Blog Archive - Sinch https://sinch.com/de/blog/ SMS Messaging, Voice, Email, Video & Verification APIs | Sinch Fri, 27 Jun 2025 14:06:28 +0000 de-DE hourly 1 https://sinch.com/wp-content/uploads/2024/06/cropped-apple-touch-icon-512x512-1-32x32.png Blog Archive - Sinch https://sinch.com/de/blog/ 32 32 RCS-Benchmarks und Erfolgsgeschichten, die jeder Marketer kennen sollte https://sinch.com/de/blog/rcs-benchmark-metriken-fuer-marketer/ Wed, 25 Jun 2025 13:28:52 +0000 https://sinch.com/?post_type=blog&p=159197 Marketer stehen mehr denn je unter Druck. Kampagnen müssen schnell ankommen, sich persönlich anfühlen und einen messbaren ROI erzielen – und das alles, während das Publikum in Sekundenschnelle vorbei scrollt. Die Posteingänge sind überfüllt. Werbung ist leicht zu ignorieren. Und selbst SMS reichen nicht immer aus, wenn Sie versuchen, wirklich mit Ihren Kunden in Kontakt […]

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Marketer stehen mehr denn je unter Druck. Kampagnen müssen schnell ankommen, sich persönlich anfühlen und einen messbaren ROI erzielen – und das alles, während das Publikum in Sekundenschnelle vorbei scrollt.

Die Posteingänge sind überfüllt. Werbung ist leicht zu ignorieren. Und selbst SMS reichen nicht immer aus, wenn Sie versuchen, wirklich mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten.

Aus diesem Grund setzen immer mehr Marken auf Rich Communications Services (RCS), ein Messaging-Protokoll, das markenbezogene, appähnliche Erlebnisse direkt in die Standard-Messaging-App des Nutzers bringt. Das bedeutet: gebrandetes Bildmaterial, interaktive Buttons, Karussells, Videos und mehr – und das alles in einem nativen mobilen Kanal, den die Kunden regelmäßig nutzen.

Immer mehr Marken nutzen RCS, um sich von der Masse abzuheben, und erzielen damit messbare Ergebnisse. Aber wie sieht "gut" eigentlich aus, wenn es um die Verfolgung einer RCS-Marketingkampagne geht? Und woher wissen Sie, ob Sie die richtigen Benchmarks erreichen?

Schauen wir uns die Daten – und die Geschichten aus der Praxis – an, die zeigen, was möglich ist, wenn RCS richtig eingesetzt wird.

Warum Marketer jetzt auf RCS setzen

Mit über anderthalb Milliarden aktiven Nutzern und wachsender Unterstützung durch Apple entwickelt sich RCS schnell zu einem der dynamischsten Messaging-Kanäle in der heutigen Geschäftskommunikation.

Und diese Entwicklung ist nicht nur ein Hype. In unserer BFCM-Kommunikationsstudie 2024 gaben 51,2 % der Verbraucher an, dass sie sich wahrscheinlich mit interaktiven mobilen Nachrichten wie RCS beschäftigen werden. Das zeigt uns, dass die Verbraucher reichhaltigere Messaging-Erlebnisse erwarten.

Lodema Steinbach, VP of Product & Carrier Relations, erläutert, warum RCS für Unternehmen eine große Chance sein kann.

Und was können die Marketer von RCS profitieren? Hier ist, worauf sie achten:

  • Branded Messaging: Jede RCS-Nachricht ist mit einem offiziellen Markennamen, Logo, Farbschema und verifizierten Absenderangaben versehen.
  • Geprüfte Absenderprofile: Erhöht das Vertrauen auf den ersten Blick, indem die Identität Ihrer Marke bestätigt wird, noch bevor der Empfänger die Nachricht öffnet.
  • Multimediale Inhalte: Fügen Sie Karussells, Videos, CTAs und mehr ein, um die Beteiligung zu erhöhen.
  • Native Zustellung des mobilen Posteingangs: Nachrichten werden direkt an die Standard-Messaging-App des Nutzers übermittelt (kein Download erforderlich).
  • Umsetzbare Erkenntnisse: Marketer können Öffnungen, Klicks, Leseverhalten und Antworten direkt verfolgen.

Kurz gesagt: RCS kombiniert die Reichweite von SMS mit der Interaktivität einer App, und das alles nativ in der Messaging-Inbox, die Ihre Kunden jeden Tag nutzen. 

RCS-Kampagnen-Metriken: Wie der Erfolg aussieht

RCS ist als Messaging-Kanal für Unternehmen weder neu noch experimentell – es wurde bereits vor fast zwei Jahrzehnten entwickelt und ist jetzt für die heutigen Mobile-First-Marketingstrategien optimiert. Und deshalb gibt es jetzt genügend reale Daten, um zuverlässige Benchmarks für Marketingteams zu erstellen.

So sieht die RCS-Leistung normalerweise aus:

  • Öffnungsraten: RCS hat häufig Öffnungsraten von über 90 %.
  • Leseraten: Eine gute RCS-Kampagne kann Leseraten von über 70 % erreichen, oft sogar weit darüber.
  • Klickraten (CTRs): Marken haben drei- bis siebenmal höhere CTRs als bei SMS, die im Durchschnitt bei 20 liegen, festgestellt%. Eine gute RCS-Kampagne kann die Zahl der Klicks auf Ihr Angebot erheblich steigern.
  • Konversionsrate: Da RCS so ansprechend ist, sind die Konversionsraten häufig höher als bei anderen Kanälen. Konversionsraten von über 80% sind üblich.
  • Interaktionszeit: RCS kann die Aufmerksamkeit für bis zu 45 Sekunden aufrechterhalten – in der heutigen schnell scrollenden Welt eine beachtliche Leistung.
  • ROI: Eine gute interaktive RCS-Kampagne kann den durchschnittlichen Bestellwert im Vergleich zu anderen Kanälen um fast 10 % erhöhen.

Diese Zahlen übertreffen durchweg andere Kanäle, und das ist einer der Gründe, warum die Marketer so begeistert von RCS sind. Das Beste daran? Sie werden durch reale Ergebnisse gestützt. Das sehen wir uns als nächstes an.

Ergebnisse aus der Praxis: RCS in Aktion

Imposante Ergebnisse bei führenden Marken Werfen wir einen Blick darauf, wie führende Marken RCS eingesetzt haben, um beeindruckende Ergebnisse zu erzielen.

Picard steigert mit Personalisierung die Konversionsrate

Picard, eine beliebte französische Einzelhandelsmarke, nutzte RCS, um Werbeangebote für den Urlaub zu versenden. Sie ermöglichten den Kunden die Auswahl von Urlaubsmenüs mit einem reichhaltigen, dialogorientierten Angebot, das genau auf sie zugeschnitten war. Und es hat funktioniert!

  • 42 % höheres Engagement als bei Rich SMS
  • 3x höhere Klickrate als bei Rich SMS
  • 10 % mehr Webverkehr über RCS

Dies deckt sich mit den 79,8 % der Verbraucher in unserer BFCM-Kommunikationsstudie 2024, die angaben, dass personalisierte Empfehlungen ihre Entscheidungen beeinflussen. Es hat sich herausgestellt, dass es zu Ergebnissen führt, wenn man den Menschen gibt, was sie wollen, und zwar in einem interaktiven Format!

Micromania-Zing legt die Messlatte für CTR höher

Micromania-Zing, der Einzelhändler für Spiele, hat sein Weihnachtsmarketing auf die nächste Stufe gehoben, indem er vorgeschlagene Antworten verwendet hat, um die Kunden bei ihren Einkäufen zu unterstützen. Und das mit großartigen Ergebnissen:

  • 86 % höhere Leserate im Vergleich zu E-Mail-Newslettern
  • 7x höhere CTR als bei Rich SMS

Dies ist ein überzeugendes Beispiel dafür, wie die Vereinfachung der Customer Journey zu echten, messbaren Ergebnissen führen kann.

Clarins macht die Leser süchtig

Eine der führenden europäischen Hautpflegemarken, Clarins, nutzte RCS für saisonale Werbeaktionen und kombinierte ein Markenprofil mit ansprechenden visuellen Elementen und klaren CTAs.

  • 79 % Leserate
  • 22 % Klickrate
Clarins hat vorgeschlagene Antworten in RCS verwendet, um das Lesen und die Beteiligung zu erhöhen
Clarins verdoppelte seine Klickraten für Urlaubspromotionen durch den Wechsel von Rich SMS zu RCS-Messaging.

Noch besser? Diese Zahlen waren deutlich höher als bei der gleichen Kampagne, die über Rich SMS verschickt wurde. RCS hat die saisonalen Kampagnen von Clarins deutlich attraktiver gemacht.

BUT verdoppelt den ROI

BUT, eine bekannte Einzelhandelsmarke für den Heimbereich, nutzte RCS, um Rabattaktionen wiederzubeleben, die mit Rich SMS traditionell wenig Erfolg hatten. Die Erträge von RCS sprechen für sich:

  • 13,3 % Durchklickrate
  • Verdoppelter ROI im Vergleich zu anderen Kanälen
  • 123 % Anstieg der WhatsApp-Opt-ins über RCS

Durch die Nutzung von RCS als Brücke zu anderen Messaging-Kanälen konnte BUT eine einzelne Kampagne in ein langfristiges Engagement verwandeln.

RCS-Anwendungsfälle, die Marketer untersuchen sollten

Die besten RCS-Kampagnen kombinieren Interaktivität, Personalisierung und Timing. Hier sind einige clevere, wirkungsvolle Möglichkeiten, RCS heute zu nutzen:

  • Hinweise auf abgebrochene Warenkörbe: Bringen Sie einen vergessenen Warenkorb mit einem Bildkarussell wieder in den Fokus, das den Kunden daran erinnert, was er verpasst hat.
  • Updates für Treueprämien: Halten Sie Ihre besten Kunden mit Updates über neue Prämien oder exklusive Angebote auf dem Laufenden.
  • Vorschau auf Produkteinführungen: Verwenden Sie Videos, um Ihre Abonnenten direkt in ihrer nativen mobilen Messaging-App auf den neuesten Stand zu bringen – ohne die Leute woanders hinschicken zu müssen.
  • Interaktive Umfragen oder Schnellumfragen: Holen Sie sich einfaches Feedback, indem Sie mit nur einem Fingertipp antworten, was sich eher wie ein Chat anfühlt. Bonus: Sie erhalten im Gegenzug saubere, verwertbare Daten!
  • Transaktionsbenachrichtigungen: Quittungen, einmalige Passwörter, Lieferaktualisierungen und vieles mehr können markengerecht, vertrauenswürdig und viel hilfreicher für Ihre Kunden sein, wenn sie über RCS gesendet werden.
  • Countdowns für Schnäppchenangebote: Erzeugen Sie Dringlichkeit und Aktion mit zeitlich begrenzten Angeboten und interaktiven CTAs.

Bewährte Verfahren zum Erreichen von Benchmarks

RCS ist ein großartiger Messaging-Kanal für das Marketing, aber Sie müssen immer noch die besten Praktiken im Auge behalten. Diese Tipps werden Ihnen helfen, Ihre Leistung zu steigern.

  • Bleiben Sie Ihrer Marke treu: Stellen Sie sicher, dass Ihre Botschaften die Stimme und die Werte Ihrer Marke widerspiegeln. RCS bietet eine Vielzahl von Funktionen, die Sie zu Ihrem Vorteil nutzen sollten.
  • Personalisieren Sie: Nutzen Sie Verbraucherdaten, um Ihre Nachrichten auf individuelle Vorlieben zuzuschneiden. Personalisierte Botschaften kommen besser an.
  • Denken Sie zuerst an das Handy: RCS ist ein mobiler Messaging-Kanal, also müssen Sie sich darauf einstellen. Nutzen Sie große Bilder, kurze Texte und klare CTAs.
  • Kombinieren Sie es mit anderen Messaging-Kanälen: RCS funktioniert am besten, wenn es als Teil einer umfassenderen Omnichannel-Marketingstrategie eingesetzt wird. Kombinieren Sie es mit SMS, E-Mail und anderen Messaging-Kanälen, um Kunden zum richtigen Zeitpunkt zu erreichen.
  • Machen Sie die An- und Abmeldung einfach: Die gute Nachricht? Sie können das gleiche Opt-in für SMS verwenden, das Sie für den Versand von RCS haben. Genauso wichtig ist aber auch, dass Sie die An- und Abmeldung einfach gestalten. Diese Erfahrung und das Respektieren der Vorlieben Ihrer Kunden schaffen Vertrauen.

Und das Wichtigste: Testen und lernen Sie. RCS ist für viele noch Neuland. Nutzen Sie Tests und optimieren Sie kontinuierlich, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe wirklich funktioniert.

Warum es jetzt an der Zeit ist, RCS auszuprobieren

Apples Unterstützung für RCS in iOS 18 stellt einen massiven Wandel im Messaging-Bereich dar, und Marketingfachleute haben die Möglichkeit, die Führung zu übernehmen, anstatt aufholen zu müssen.

Unsere Umfrage 2024 Customer Connections ergab, dass 77,9% der Verbraucher es vorziehen, von Marken über mehrere Kanäle zu hören, wobei Messaging-Apps in Bezug auf den wahrgenommenen Wert gleichauf mit E-Mails und sozialen Plattformen liegen. Wir gehen davon aus, dass diese Vorliebe bis 2025 noch zunehmen wird, da die Erwartungen der Verbraucher an eine reichhaltigere, interaktivere Nachrichtenübermittlung weiter steigen werden.

Unternehmensmarken haben bereits bewiesen, dass RCS ein echtes Engagement ermöglicht. Und da reichhaltigere Nachrichten zum neuen Standard werden, ist es jetzt an der Zeit, RCS in Ihre Customer Journeys einzubauen.

Und das Beste daran? Sie müssen Ihre aktuellen Systeme nicht überarbeiten, um mit RCS loszulegen – es kann direkt neben SMS, E-Mail und anderen Messaging-Kanälen eingesetzt werden und lässt sich so leicht in Ihre bestehende Marketingstrategie integrieren.

Sind Sie neugierig, was RCS für Ihr Unternehmen tun kann? Setzen Sie sich mit dem Sinch-Team in Verbindung, um noch heute intelligentere und ansprechendere Messaging Journeys zu erstellen.

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Neue Erkenntnisse von Sinch: So kommunizieren Kunden heute https://sinch.com/de/blog/kundenkommunikation-studie-2025/ Mon, 16 Jun 2025 09:36:38 +0000 https://sinch.com/blog/kundenkommunikation-studie-2025/ Mit der rasanten Entwicklung neuer Kommunikationskanäle, technologischer Fortschritte und steigender Kundenerwartungen Schritt zu halten, ist eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe. Sinch hat im Rahmen eines umfassenden Forschungsprojekts, das in Kürze veröffentlicht wird, Verbraucher weltweit sowie Führungskräfte aus den Bereichen Gesundheitswesen, Technologie, Einzelhandel und Finanzdienstleistungen befragt. Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse aus dem neuen Bericht von […]

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Mit der rasanten Entwicklung neuer Kommunikationskanäle, technologischer Fortschritte und steigender Kundenerwartungen Schritt zu halten, ist eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe.

Sinch hat im Rahmen eines umfassenden Forschungsprojekts, das in Kürze veröffentlicht wird, Verbraucher weltweit sowie Führungskräfte aus den Bereichen Gesundheitswesen, Technologie, Einzelhandel und Finanzdienstleistungen befragt.

Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse aus dem neuen Bericht von Sinch Der Stand der Kundenkommunikation.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus Der Stand der Kundenkommunikation

  • 44 % der befragten Unternehmen nennen Sicherheit und Datenschutz als eine Herausforderung in der Kundenkommunikation. Diese Probleme traten auch bei der Integration von Kommunikationsdiensten in kundenorientierte Anwendungen und beim Einsatz von KI in der Kommunikation auf.
  • 46 % der Unternehmen planen, die Art und Weise zu verbessern, in der die Kundenkommunikation in ihr technisches System (CRM, ERP, Support-Plattformen usw.) integriert wird . Ebenso geben 45 % an, dass die Kommunikationskanäle noch nicht vollständig in die technischen Systeme integriert sind.
  • 87 % der befragten Unternehmen sind mit RCS (Rich Communication Services) vertraut, und 59% glauben, dass RCS die Kundenkommunikation in ihrer Branche entscheidend verändern wird.
  • 97 % der befragten Unternehmen nutzen oder planen den Einsatz von KI in der Kundenkommunikation. 63 % erwarten die Einführung von KI-Sprachbots und 46 % sagen, dass sie 2025 KI-gestützte Chatbots einsetzen werden.
  • Mehr als 40 % der Verbraucher sind frustriert über zu häufige oder übermäßige Mitteilungen. Dies gilt sowohl für Marketing-/Werbebotschaften als auch für Kundeninformationen.
  • 35 % der Verbraucher glauben, dass E-Mail der Kanal ist, der am wenigsten wahrscheinlich für Phishing genutzt wird. Aber E-Mails sind ein sehr beliebter Bedrohungsvektor für böswillige Akteure. Dies zeigt, wie wichtig Nachrichten zur Benutzerüberprüfung sind, um den Zugang zu einem Konto über einen Benutzernamen und ein Passwort hinaus zu schützen.
  • Insgesamt 80 % der Verbraucher reagieren negativ, wenn sie bei Kundendienstgesprächen gebeten werden, Informationen zu wiederholen. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer vernetzten Kommunikation, um Kundenbedürfnisse effektiv zu erfüllen.

Die Grundlagen der Kundenkommunikation

Bei Sinch glauben wir an die Idee, dass eine starke Kundenkommunikation auf vier Grundpfeilern beruht. Eine kohärente Kommunikationsstrategie sollte dafür sorgen, dass Unternehmen Kunden binden, informieren, schützen und zufrieden stellen.Diese Säulen gelten für jede Art von Branche, für einzelne Unternehmen und für das gesamte Kundenerlebnis.

So funktionieren die vier Säulen der Kundenkommunikation:

  1. Ansprechende Botschaften, wie z. B. Kampagnen der Marketing-Abteilung, sind personalisierte Werbemitteilungen, die darauf abzielen, Menschen mit den Produkten, Dienstleistungen und Ideen Ihres Unternehmens in Verbindung zu bringen.
  2. Informative Nachrichten, die den Betrieb, die Logistik und die Rechnungsstellung unterstützen können, sind die Kunden-Updates, die die Menschen auf dem Laufenden halten und gleichzeitig sicherstellen, dass Ihr Unternehmen reibungslos läuft.
  3. Sichere Nachrichten, die IT- und Cybersicherheitsteams dabei helfen, Kunden zu schützen, sind die Kommunikationsstrategien, die entwickelt wurden, um Benutzeridentitäten zu verifizieren und den Zugang zu Konten zu beschränken und gleichzeitig Vertrauen zu schaffen.
  4. Zufriedene Nachrichten ergeben sich aus dem Kundenservice und den Supportgespräche. Diese führen zu Zufriedenheit und Loyalität. Es umfasst auch andere Kommunikationsstrategien, um Kunden zu binden und sie zufrieden zu stellen.

Natürlich kann es auch zu Überschneidungen in allen vier Bereichen kommen. Das ist nur ein Grund, warum es schnell kompliziert wird, den Überblick über die Kundenkommunikation zu behalten.

Hinweis: Im Januar 2025 befragte Sinch 2 800 Verbraucher aus 12 Ländern sowie 1 600 Führungskräfte aus den Bereichen Einzelhandel, Gesundheitswesen, Technologie und Finanzdienstleistungen (FinServ). Die Ergebnisse zeigen sowohl die Erwartungen, Frustrationen und Vorlieben der Verbraucher als auch die Herausforderungen für Unternehmen und strategische Pläne für die Kundenkommunikation im nächsten Jahr. 

Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Erkenntnisse aus den Ergebnissen.

Die größten Herausforderungen in der Kundenkommunikation

Wir haben mehr als 1 600 Führungskräfte aus den Bereichen Gesundheitswesen, Technologie, Einzelhandel und Finanzdienstleistungen (FinServ) befragt, um mehr über ihre Strategien zur Kundenkommunikation zu erfahren. Dazu gehören auch die Herausforderungen, denen sich Unternehmen im Jahr 2025 und darüber hinaus stellen müssen.

In allen vier von uns untersuchten Branchen wurden diese drei größten Herausforderungen genannt, wenn man alle zutreffenden Optionen auswählen sollte:

44%

wählten Sicherheit und Schutz der Privatsphäre als eine der größten Herausforderungen in der Kommunikation.

39%

wählten Kosten als eine der größten Herausforderungen in der Kommunikation.

38%

wählten die Integration mit anderen Systemen als größte Herausforderung.

Sicherheit, Kosten und Integration sind die größten Herausforderungen für Unternehmen.

Während Kosten und Sicherheit in vielen Bereichen eines Unternehmens eine Rolle spielen, ist die Integration in der Kundenkommunikation eine besondere Herausforderung.

Unsere Untersuchung ergab, dass 55 % der von uns befragten Unternehmen behaupten, dass die Kundenkommunikation vollständig in ihr technisches System integriert ist. Damit verbleiben jedoch 45 %, deren Kommunikation nur teilweise oder minimal mit anderen Systemen integriert ist. Diese Technologien umfassen alles von CRM- und ERP-Systemen bis hin zu Kernbankensystemen (CBS) im Finanzwesen sowie elektronischen Patientenakten (EMR) im Gesundheitswesen.

Wenn Sie einen Partner haben, der einfach zu implementierende Messaging-APIs oder eine Reihe von zuverlässigen Integrationen mit führenden Technologieplattformen anbietet, wird die Kommunikation mit Ihren Kunden viel einfacher.

Abgesehen von diesen drei größten Herausforderungen ist klar, dass Unternehmen mit einer Vielzahl von Problemen in der Kundenkommunikation konfrontiert sind. Jede in unserer Umfrage vorgestellte Herausforderung wurde in mehr als 25 % der Fälle gewählt. Das bedeutet, dass eines von vier Unternehmen mit mindestens einer dieser Herausforderungen konfrontiert ist.

Aufstrebende Kanäle: RCS und KI in der Kommunikation

Sinch befragte die befragten Unternehmen auch zu ihren Plänen für Kommunikationsfortschritte im Jahr 2025. Dazu gehört auch die Möglichkeit, neue Kanäle zu nutzen, um die Beziehungen zu den Kunden zu verbessern und auszubauen.

Zwei neu entstehende Kanäle von besonderem Interesse sind Rich Communications Services (RCS) und die Nutzung künstlicher Intelligenz, einschließlich Chatbots und Sprachbots.

RCS: Messaging grundlegend neu definieren

RCS ist im Begriff, die Kundenkommunikation zu revolutionieren, indem es eine vertrauenswürdige, appähnliche Erfahrung für die native Messaging-Anwendung auf den Smartphones der Empfänger bietet. Mehr als 80 % aller Umfrageteilnehmer aus der Branche waren zumindest einigermaßen mit RCS vertraut. Wenn es für Sie neu ist, sollten Sie sich den RCS Hub von Sinch ansehen, um Antworten zu erhalten und selbst zu sehen, wie es funktioniert.

Unter denjenigen, die mit RCS vertraut sind, glauben viele, dass es eine ziemlich große Sache ist. Die Sinch-Umfrage ergab, dass 59 % der Befragten RCS als "revolutionär" für die Kundenkommunikation in ihrer Branche bezeichnen. Weitere 32 % glauben, dass RCS nützlich sein wird, auch wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Nur 1 % ist nicht an RCS interessiert.

Diejenigen, die mit dem RCS-Messaging vertraut sind, sehen dessen Potenzial.

Der vollständige Bericht von Sinch, Der Stand der Kundenkommunikation, wird genau untersuchen, warum viele Führungskräfte glauben, dass sie von RCS for Business profitieren werden. Einfach ausgedrückt: RCS-Messaging ist eine hervorragende Möglichkeit, Kunden während der gesamten Customer Journey zu binden, zu informieren, zu schützen und zufriedenzustellen.

„Das Tolle an RCS ist, dass man damit so viel machen kann. Viele Unternehmen beginnen mit recht einfachen Nachrichten, indem sie ihre bestehenden SMS umwandeln. Das funktioniert gut, um die Sicherheit mit den Absenderüberprüfungen, dem Branding und den Zustellungsquittungen zu verbessern. Und sobald man sieht, dass es funktioniert, kann man zu fortgeschritteneren Anwendungsfällen übergehen.“
Foto von Miriam Liszewski
Miriam Liszewski Produktmanagerin für RCS im Geschäftsbereich, Sinch

KI: Umsetzung einer intelligenten Kundenkommunikation

Wohin man auch schaut, es gibt eine enorme Dynamik und Aufregung um das Potenzial der KI, die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und kommunizieren, zu verändern.

Die Studie von Sinch ergab, dass 97 % aller von uns befragten Branchenvertreter bereits KI in der Kommunikation einsetzen oder planen, dies zu tun. Außerdem gehören KI-Lösungen zu den wichtigsten Kanälen, in die Unternehmen im nächsten Jahr zu investieren planen. 63 % planen die Einführung von KI-Sprachassistenten, während 46 % KI-gestützte Chatbots einführen werden.

Es ist auch klar, dass viele Unternehmensleiter die Notwendigkeit verstehen, mit KI-gestützten Lösungen vorsichtig und strategisch vorzugehen.

Dies sind ihre drei größten Bedenken beim Einsatz von KI in der Kommunikation:

46%

Sie sind besorgt über den Datenschutz und die Sicherheit beim Einsatz von KI.

39%

sind besorgt über die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der KI in der Kommunikation.

34%

Es geht um das Vertrauen der Kunden und die Wahrnehmung von KI.

Datenschutz, Genauigkeit und Kundenvertrauen sind die wichtigsten Anliegen im Zusammenhang mit KI.

Unternehmen aller Arten und Größen können von der Nutzung von KI in der Kundenkommunikation profitieren. Es ist jedoch ratsam zu bedenken, dass die Verbraucher ihre eigenen Vorbehalte haben könnten.

In der Vollversion von Der Stand der Kundenkommunikation wird genauer untersucht, wie KI eingesetzt wird und wie die Verbraucher über ihre Nutzung denken. (Hinweis: Die jüngeren Generationen können viel besser mit künstlicher Intelligenz umgehen).

Interaktive Kundenkommunikation

Apropos Verbraucher: Sehen wir uns einige der wichtigsten Erkenntnisse aus der Sinch-Studie über ihre Vorlieben und Probleme an. Wir haben 2 800 Menschen aller Altersgruppen aus der ganzen Welt befragt, um ihre Erwartungen und Frustrationen in Bezug auf die vier Säulen der Kundenkommunikation herauszufinden.

Beginnen wir mit der Säule "Bindung" bzw. Interaktion. Hier erfahren Sie, was nach Meinung der Verbraucher bei der Marketingkommunikation schief laufen kann…

Unsere Umfrage hat ergeben, dass dies die drei größten Frustrationen sind, wenn man von einer Marke Werbebotschaften erhält:

41%

der Verbraucher sind von den häufigen oder übermäßigen Werbeaktionen frustriert.

35%

der Verbraucher sind frustriert, wenn sie Nachrichten erhalten, die sie nicht gewünscht haben.

33%

der Verbraucher sind frustriert über irrelevante Werbeaktionen von Marken.

Die Verbraucher sind frustriert von aufdringlichen und irrelevanten Werbeaktionen.

Es dürfte nicht überraschen, dass die meisten Verbraucher von dem ganzen Lärm, den die Werbung in ihren Posteingängen verursacht, genervt sind.

Leider versenden zu viele Marken weiterhin unerwünschte und irrelevante Kampagnen, während andere so lange senden, bis sie als Spam markiert werden. In dem vollständigen Bericht gehen wir der Frage nach, was die Verbraucher am ehesten als ansprechend empfinden. Das gilt auch für die Art und Weise, wie sie erwarten, dass Marken ihre Marketingbotschaften personalisieren.

„Letztendlich wollen Sie sicherstellen, dass Sie Ihren Kunden ein sehr persönliches Erlebnis bieten und in der Lage sind, diese Nachfrage auf allen digitalen Kommunikationskanälen, die Sie nutzen, umzusetzen. Einzelhändler sollten zum Beispiel in Erwägung ziehen, personalisierte Erlebnisse mit RCS zu entwickeln. Ich denke, das Wichtigste ist, dass wir sehen, dass die Konversionsraten mit RCS for Business enorm gestiegen sind.“
Foto von Jonathan Bean
Jonathan Bean CMO, Sinch

Informative Kundenkommunikation

Kundenaktualisierungen sind wichtig. Die Menschen erwarten sie. Die Nachrichten enthalten wichtige Informationen. Und im Gegensatz zur Marketingkommunikation richten sie sich an Einzelpersonen und nicht an Massenmedien, was sie persönlich macht.

Es ist jedoch möglich, seinen Kundenstamm zu viel oder zu wenig zu informieren. Als wir die Verbraucher baten, uns mitzuteilen, was sie an dieser Art von Kommunikation stört, waren dies die drei größten Probleme:

48%

der Verbraucher gaben an, dass die Aktualisierungen zu häufig oder übermäßig waren.

31%

der Verbraucher sind frustriert über überflüssige Aktualisierungen von Informationen.

28%

der Verbraucher fühlen sich frustriert, wenn sie keine Fragen stellen oder keine Unterstützung erhalten können.

Übermäßige Informationen und redundante Aktualisierungen könnte zu Frustration bei Kunden führen.

Wenn ein Kunde mit wiederholten Benachrichtigungen überhäuft wird, überschreiten diese Nachrichten die Grenze zwischen hilfreich und lästig. Wenn Aktualisierungen nicht pünktlich eintreffen, Echtzeit-Informationen fehlen oder es keine Möglichkeit gibt, Fragen zu beantworten, werden die Menschen nicht so informiert, wie sie es sollten.

Das Fazit ist, dass automatisierte Kundenaktualisierungen leicht als selbstverständlich angesehen werden, aber sie sind ein entscheidender Teil der Kundenerfahrung, der sorgfältige Aufmerksamkeit verdient. Ein ausgewogenes Verhältnis sorgt nicht nur dafür, dass die Kunden informiert sind, sondern auch dafür, dass Kunden sich binden, sicher und zufrieden sind.

Sicherheit für den Kunden

Die digitale Welt kann ein gefährlicher Ort sein. Was unternimmt Ihr Unternehmen, um Ihre Kunden vor bösen Tätern zu schützen, die versuchen, sie mit Phishing-Nachrichten zu täuschen?

Die Wahrheit ist, dass viele Verbraucher den Nachrichten, die in ihren E-Mail- und SMS-Postfächern ankommen, vielleicht ein wenig zu sehr vertrauen. Als wir die Verbraucher baten, den Kanal zu wählen, der ihrer Meinung nach am wenigsten für Phishing genutzt wird, war die E-Mail (35 %) die beliebteste Antwort.

Einige Verbraucher glauben fälschlicherweise, dass E-Mails nicht für Phishing verwendet werden können.

Die Realität? E-Mails sind ein sehr beliebtes Angriffsziel für böswillige Akteure, die versuchen, die Identität von Verbrauchern zu stehlen. In-App-Nachrichten (ausgewählt von 27 %) können sicherlich vertrauenswürdiger sein, aber sie sind nur verfügbar, wenn ein Nutzer bei der Anwendung angemeldet ist.

Einmalige Passwörter (OTPs) und verschiedene Formen der Multifaktor-Authentifizierung (MFA) sind eine wichtige Verteidigungslinie gegen bösartige Nachrichten. Dazu gehören SMS und E-Mails sowie Schnellanrufe, mit denen die Identität eines Nutzers überprüft werden kann, bevor der Zugriff auf das Konto gestattet wird.

Obwohl diese Maßnahmen zum Schutz des Kontos zusätzliche Schritte erfordern, ergab die Untersuchung von Sinch, dass die meisten Verbraucher sagen, dass sie sich durch OTPs und MFA sicherer fühlen und diese notwendig sind. Mit einer Verifizierungs-API können Sie Nachrichten, die für die Sicherheit der Menschen sorgen, über die von Ihren Kunden bevorzugten Kanäle verbreiten.

Kunden glücklich machen

Botschaften, die ansprechend, informativ und vertrauenswürdig sind, können zu zufriedeneren Kunden führen. Ein unersetzlicher Teil des Kundenerlebnisses entsteht jedoch, wenn Menschen Unterstützung benötigen.

Die Interaktionen, die Verbraucher mit dem Kundendienst und dem Support haben, können ihre Meinung über Ihr Unternehmen bestimmen oder beeinflussen.

Bei dem Versuch, ein Problem zu lösen, wechseln die Verbraucher häufig den Kommunikationskanal oder werden von einem Mitarbeiter zum anderen weitergeleitet. Dies kann zu langen Wartezeiten und Wiederholungen führen, was die Geduld Ihrer Kunden strapaziert.

Die Untersuchung von Sinch ergab, dass 42 % der Verbraucher diese Erfahrung als frustrierend empfinden. Weitere 24 % geben an, dass sie ihre Zeit verschwendet haben, und 15 % verlieren das Vertrauen in Unternehmen, die den Überblick über Informationen während der Support-Interaktionen nicht behalten können.

Zusammengenommen bedeutet dies, dass 80 % der Verbraucher eine negative Reaktion zeigen werden. So lässt sich die Kundenzufriedenheit nicht aufrechterhalten.

Die meisten Verbraucher reagieren negativ auf sich wiederholende Fragen des Kundendienstes.

Zentralisierte Systeme zur Verwaltung von Supportgesprächen sind für einen reibungslosen und zufriedenstellenden Kundenkontakt unerlässlich. Das könnte bedeuten, die Kundenkommunikation in bestehende Plattformen zu integrieren oder eine Kommunikationsplattform als Service (CPaaS) zu nutzen.

Beispielsweise ist Contact Pro von Sinch ein Omnichannel-Support-Center, das es Ihnen ermöglicht, mit Ihren Kunden über SMS, E-Mail, Mobile Messaging, Telefonanrufe und Web-Chats an einem Ort zu arbeiten. So kann Ihr Team die Kundeninteraktionen während des Gesprächs verfolgen. Es bietet auch Interaktionshistorien für einzelne Kunden.

Lösungen mit künstlicher Intelligenz verbessern die Effizienz des Kundensupports bereits erheblich. Der vollständige Bericht von Sinch untersucht, wie Verbraucher über den Einsatz von KI in einer Vielzahl von Situationen denken.

„Die Verbraucher sind immer anspruchsvoller geworden. Generative KI in der Kommunikation ermöglicht es Unternehmen, ihre Erkenntnisse und Informationen zu nutzen, um Kunden sofort zu antworten. Ich denke, im Vergleich zu heute wird die KI im Bereich der Kundenbetreuung und des Kundendienstes das Zehnfache des Volumens bewältigen, das sie heute schon bewältigt.“
Foto von Laurinda Pang
Laurinda Pang CEO, Sinch

Detaillierte Einblick in die Kundenkommunikation

Die vollständigen Forschungsergebnisse von Sinch sind jetzt verfügbar. Lesen Sie hier den kompletten Bericht über den Stand der Kundenkommunikation. Behalten Sie unseren Blog, unsere sozialen Kanäle und Ihren Posteingang im Auge, um noch mehr exklusive Informationen zu erhalten.

In den kommenden Monaten werden wir außerdem branchenbezogene Berichte und Artikel sowie andere Inhalte veröffentlichen, die Sie bei der Entwicklung und Verbesserung der Kommunikationsstrategie Ihres Unternehmens unterstützen.

Möchten Sie sehen, wie Unternehmen aus den Bereichen Gesundheitswesen, Technologie, Einzelhandel, Finanzdienstleistungen und anderen Branchen durch bessere Kundenkommunikation erfolgreich sind? Sehen Sie sich die wachsende Sammlung von Kundenberichten von Sinch an und überzeugen Sie sich selbst.

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Die beliebtesten Messaging-Apps der Welt nach Ländern https://sinch.com/de/blog/beliebteste-messenger-apps-nach-land/ Thu, 29 May 2025 08:43:00 +0000 https://sinchbogdanimport.local/?post_type=blog&p=74893 Wussten Sie, dass Menschen auf der ganzen Welt den Großteil ihrer Zeit online mit einer Messaging-App verbringen? Laut den neuesten globalen Erkenntnissen von Datareportal sind Chat-Anwendungen derzeit der heißeste digitale Trend. Aber wie genau sieht das für die verschiedenen Länder aus? Welche Messaging-Trends zeichnen sich weltweit ab, und was bedeuten sie für Unternehmen? Wir haben […]

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Wussten Sie, dass Menschen auf der ganzen Welt den Großteil ihrer Zeit online mit einer Messaging-App verbringen? Laut den neuesten globalen Erkenntnissen von Datareportal sind Chat-Anwendungen derzeit der heißeste digitale Trend.

Aber wie genau sieht das für die verschiedenen Länder aus? Welche Messaging-Trends zeichnen sich weltweit ab, und was bedeuten sie für Unternehmen? Wir haben die neuesten Zahlen ausgewertet und globale Statistiken sowie einen Überblick über die beliebtesten Messaging-Apps der Welt nach Ländern zusammengestellt.

Die zehn beliebtesten Messaging-Apps der Welt nach MAUs

Von WhatsApp über Facebook Messenger bis Signal: Bei den Messaging-Apps gibt es eine große Vielfalt. Einige, wie WhatsApp, sind seit Jahren äußerst beliebt. Andere, wie Signal, sind auf dem Vormarsch, während Apps wie Viber oder WeChat bestimmte regionale Zielgruppen ansprechen. Werfen wir also einen genaueren Blick darauf, wie die besten Messaging-Apps der Welt im Vergleich zueinander abschneiden.

Zu diesem Zweck haben wir sie nach ihren monatlich aktiven Nutzern (MAUs) verglichen und eingestuft. Gehen wir ins Detail.

Haftungsausschluss: Einige Unternehmen haben seit Jahren keine Nutzerstatistiken für einige Messenger-Apps veröffentlicht. Wir haben die neuesten offiziellen Daten verwendet, um eine Rangliste zu erstellen, aber beachten Sie, dass die aktuellen Zahlen abweichen können.

1. WhatsApp (3 Milliarden MAUs)

Meta-CEO Mark Zuckerberg gab bekannt, dass WhatsApp (im Besitz von Meta) im ersten Quartal 2025 die Drei-Milliarden-Nutzer-Marke erreicht hat, mit mehr als 100 Millionen WhatsApp-Nutzern in den Vereinigten Staaten. Damit ist WhatsApp gemessen an den Nutzerzahlen die mit Abstand beliebteste Messaging-App der Welt.

2. WeChat (1,39 Milliarden MAUs)

WeChat und seine chinesische Festlandversion Weixin sind die Messenger-Apps für chinesische Nutzer rund um den Globus. Während Nutzer in China die Weixin-Version verwenden, greifen Nutzer im Ausland auf WeChat zu. Nach Angaben des WeChat-Eigentümers Tencent werden die kombinierten Nutzerzahlen von WeChat und Weixin im Jahr 2024 1,385 Milliarden MAUs erreichen.

3. Messenger (über 1 Milliarde MAUs)

Im März 2025 hat der Messenger von Facebook erneut die Marke von einer Milliarde Nutzern überschritten. Dies ist ein leichter Anstieg gegenüber den Zahlen für das Anzeigenpublikum, die in den vergangenen Jahren eine Nutzerbasis von rund 950 Millionen Nutzern angaben.

4. Telegram (1 Milliarde MAUs)

Im März 2025 erklärte der Gründer von Telegram, Pavel Durov , dass die Messaging-App eine Milliarde Nutzer erreicht hat (von 950 Millionen im Jahr 2024), was sie zur viertbeliebtesten Messaging-App der Welt macht.

5. Snapchat (über 900 Millionen MAUs)

Im ersten Quartal 2025 meldete Snapchat, dass die App mehr als 900 Millionen monatlich aktive Nutzer erreicht hat.

6. QQ (562 Millionen MAUs)

Die andere beliebte Messaging-App von Tencent, QQ, hat 562 Millionen MAUs (Stand: Dezember 2024).

7. Viber (über 200 Millionen MAUs)

Im Jahr 2014 gab die Muttergesellschaft von Viber, Rakuten, bekannt, dass das Unternehmen 209 Millionen MAUs erreicht hat. Seitdem hat Rakuten keine neueren Zahlen veröffentlicht, aber einige Quellen gehen davon aus, dass die Zahl der aktiven Nutzer von Viber im Jahr 2024 bei 260 Millionen liegen wird. Viber ist in Russland, Osteuropa, Griechenland und auf den Philippinen sehr beliebt.

8. Linie (197,8 Millionen MAUs)

Line ist eine beliebte Messaging-App in Japan, Taiwan, Thailand und Indonesien und gehört der SoftBank-Gruppe. Das letzte Mal, dass das Unternehmen offizielle Nutzerzahlen veröffentlichte, war im Jahr 2020, als Line 187 Millionen MAUs hatte.

Im Jahr 2021 veröffentlichte die Z Holdings Corporation (ein ehemaliges Joint Venture zwischen der SoftBank Group und der Naver Corporation) einen Bericht, in dem es hieß, dass Line 178 Millionen MAUs in seinen vier Hauptmärkten hat, die etwa 90 % des gesamten Marktanteils von Line ausmachen. Damit läge die Nutzerzahl von Line bei rund 197,8 Millionen MAUs.

9. Signal (40 bis 100 Millionen MAUs)

Der Signal-Messenger ist für seine hohe Sicherheit bekannt und hat eine treue Benutzerbasis. Laut einem Interview mit Meredith Whittaker, Präsidentin der Signal Foundation, in der Schweizer Zeitung NZZ vom April 2025 hat Signal zwischen 70 und 100 Millionen MAUs. Die BBC hingegen berichtet, dass die Messaging-App im April 2025 nur noch 40 bis 70 Millionen aktive Nutzer hatte.

10. KakaoTalk (54 Millionen MAUs)

Laut den Zahlen für Q4 2024 hatte KakaoTalk, die südkoreanische Super-App, im Dezember 2024 weltweit 54 Millionen MAUs. 48,9 Millionen dieser Nutzer (91 %) befinden sich in Südkorea, wo KakaoTalk bei weitem die beliebteste Messaging-App des Landes ist.

Was ist mit iMessage, Discord und Instagram Direct Messenger?

Auch wenn sie über Messaging hinausgehen oder Teil einer breiteren Social-Media-Plattform sind, sind Instagram Direct Messenger, iMessage und Discord ebenfalls erwähnenswert, wenn es um die beliebtesten Messaging-Apps der Welt geht.

Instagram Direct ist die Direktnachrichtenfunktion von Instagram, die für private Unterhaltungen zwischen Nutzern verwendet wird. Viele Unternehmen bieten darüber auch einen Kundendienst an. Die Nutzerzahlen von Instagram Direct sind schwer zu messen, da Meta keine separaten Daten für Instagram Direct mehr veröffentlicht.

Im Jahr 2017 berichtete TechCrunch, dass die Direktnachrichtenfunktion von Instagram 375 Millionen monatliche Aktive hat. Mark Zuckerberg sagte in Metas Gewinnmitteilung für das erste Quartal 2025, dass auf Instagram inzwischen so viele Nachrichten pro Tag verschickt werden wie auf dem Messenger mit seinen monatlich eine Milliarde aktiven Nutzern. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Zahlen von Instagram Direct gegenüber den zuletzt gemeldeten 375 Millionen gestiegen sind.

Auch für iMessage gibt es keine offiziellen Nutzerzahlen von Apple. Verschiedenen Quellen zufolge gibt es derzeit weltweit über 1,38 Milliarden iPhone-Nutzer. Da iMessage die native Messaging-App auf iPhones ist, gibt sie Ihnen einen Eindruck davon, wie viele Menschen die Chat-App nutzen könnten – auch wenn Sie bedenken sollten, dass nicht jeder iPhone-Nutzer zwangsläufig auch ein aktiver iMessage-Nutzer ist.

Discord ist eine Mischung aus sozialem Netzwerk, Online-Forum und Messaging-Dienst – und bei Spielern sehr beliebt. Nach Angaben des Unternehmens hat Discord derzeit 200 Millionen monatlich aktive Nutzer weltweit.

Nun, da Sie eine Vorstellung davon haben, welche Messaging-Apps weltweit dominieren, lassen Sie uns näher herangehen und einen Blick auf bestimmte Länder werfen.

Die beliebtesten Messaging-Apps der Welt nach Ländern

Wenn man sich die beliebten Messaging-Apps nach Ländern ansieht, wird das Bild noch vielfältiger. Auch wenn WhatsApp in den meisten Ländern immer noch die beliebteste Chat-Anwendung ist, gibt es doch erhebliche regionale Unterschiede. Diese sind besonders wichtig zu beachten, wenn Sie erwägen, Messaging-Apps in Ihre Kundenkommunikationsstrategie einzubinden.

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Messaging-Apps der Welt, aufgeschlüsselt nach Ländern.

Land:Messaging-App
ArgentinienWhatsApp
AustralienMessenger
ÖsterreichWhatsApp
BelgienWhatsApp
BrasilienWhatsApp
KanadaMessenger
ChileWhatsApp
ChinaWeChat
KolumbienWhatsApp
DänemarkMessenger
FinnlandTelegram
FrankreichWhatsApp
DeutschlandWhatsApp
IndienWhatsApp
IndonesienWhatsApp
IrlandWhatsApp
ItalienWhatsApp
JapanLine
KeniaWhatsApp
SüdkoreaKakaoTalk
MalaysiaWhatsApp
MexikoWhatsApp
NiederlandeWhatsApp
NeuseelandMessenger
NigeriaWhatsApp
NorwegenMessenger
PakistanWhatsApp
PeruWhatsApp
PhilippinenMessenger
PortugalWhatsApp
RusslandTelegram
SingapurWhatsApp
SüdafrikaWhatsApp
SpanienWhatsApp
SchwedenMessenger
SchweizWhatsApp
TürkeiWhatsApp
V.A.E.WhatsApp
Vereinigtes KönigreichWhatsApp
USAMessenger
VietnamZalo
Meistgenutzte Messaging-Apps in ausgewählten Ländern (Quelle: Globale Umfrage von GWI).

Diese Liste lässt sich weiter aufschlüsseln,

  • WhatsApp ist die beliebteste Messaging-App in 26 Ländern
  • Messenger ist in 8 Ländern die beliebteste Messaging-App
  • Telegram ist die beliebteste Messaging-App in 2 Ländern
  • Line ist die beliebteste Messaging-App in 1 Land
  • WeChat ist die beliebteste Messaging-App in 1 Land
  • KakaoTalk ist die beliebteste Messaging-App in 1 Land
  • Zalo ist die beliebteste Messaging-App in 1 Land

Es ist kaum zu übersehen, dass die Welt einen ganz klaren Favoriten hat, wenn es um Messaging-Apps geht: WhatsApp! Wenn man die Popularität von WhatsApp auf eine Karte überträgt, sieht die Welt ziemlich grün aus.

Die grün markierten Länder stellen die Länder dar, in denen WhatsApp die beliebteste Messaging-App ist.

Bedenken Sie jedoch, dass die Verbraucher in der Regel nicht ausschließlich über eine einzige Messaging-App chatten. Die meisten nutzen eine Vielzahl von Plattformen für unterschiedliche Zwecke – und sie erwarten, dass die Unternehmen sie dort treffen. Und auch bei den verschiedenen demografischen Gruppen gibt es unterschiedliche Präferenzen.

Aus Unternehmensperspektive empfehlen wir, ein wenig tiefer zu graben, um die spezifischen Bedürfnisse und bevorzugten Kommunikationskanäle Ihrer Zielgruppe wirklich zu verstehen.

Geschäftspotenzial von Messaging-Apps

Wie diese Nutzerstatistiken zeigen, verwenden Menschen auf der ganzen Welt WhatsApp, WeChat, Telegram und andere Chat-basierte Apps, um mit Freunden und Familie und zunehmend auch mit Unternehmen zu kommunizieren.

Aus diesem Grund bieten WhatsApp, WeChat, Apple, Messenger und andere spezielle Business-Versionen ihrer Consumer-Apps an, damit Unternehmen professionell mit ihrer Zielgruppe über Messaging-Apps interagieren können.

Es ist eine großartige Gelegenheit, Ihre Kunden auf den Plattformen zu treffen, die sie bereits nutzen und lieben, und ihnen sinnvolle Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen zu bieten.

Und keine Sorge! Das bedeutet nicht, dass Sie anfangen müssen, mit Ihren Kunden über fünf verschiedene Messaging-Apps zu chatten. Spezielle Business Messaging Tools bündeln all diese Kanäle in einer Lösung. Mit der Messaging-Plattform von Sinch können Sie Ihre Kunden beispielsweise ganz einfach über WhatsApp, Messenger, Apple Messages for Business (iMessage), Telegram, Viber – und sogar über SMS und RCS – erreichen.

Nicht sicher, welcher Kommunikationskanal der richtige ist? Unser globaler Leitfaden hilft Ihnen dabei, die besten Optionen für Ihre Zielgruppe zu entdecken.

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RCS und SMS: Worin unterscheiden sie sich? https://sinch.com/de/blog/rcs-vs-sms/ Wed, 16 Apr 2025 16:05:00 +0000 https://sinchbogdanimport.local/?post_type=blog&p=59231 „Frohe Weihnachten.“ Das war vor über 30 Jahren der Inhalt der allerersten SMS (Short Message Service). Fast unmittelbar danach wurde die neue und geniale Erfindung von Herstellern auf der ganzen Welt in Mobiltelefone integriert. Die Endbenutzer waren von der Geschwindigkeit und Effizienz der einfach zu bedienenden Lösung begeistert.  Schneller Vorlauf bis heute: In den letzten […]

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„Frohe Weihnachten.“ Das war vor über 30 Jahren der Inhalt der allerersten SMS (Short Message Service). Fast unmittelbar danach wurde die neue und geniale Erfindung von Herstellern auf der ganzen Welt in Mobiltelefone integriert. Die Endbenutzer waren von der Geschwindigkeit und Effizienz der einfach zu bedienenden Lösung begeistert. 

Schneller Vorlauf bis heute: In den letzten Jahren hat sich viel in der Welt des Mobile Messaging verändert, und dazu gehört auch die Einführung von RCS (Rich Communication Services). Mit RCS können Unternehmen über umfangreiche Nachrichten mit Inhalten und Anhängen in hoher Qualität mit Nutzern auf Android-Mobiltelefonen kommunizieren, während SMS weniger Funktionen bieten, aber auf mehr Geräten genutzt werden können. 

Der SMS-Dienst hat sich bereits vor einiger Zeit als die bevorzugte Mobile Messaging-Technologie etabliert, RCS kann jedoch die eingeschränkteren Funktionen von SMS erweitern. Da sich die Kundenkommunikation ständig weiterentwickelt, wird RCS als Ergänzung einer SMS-Marketingstrategie immer wichtiger. Lassen Sie uns die jeweiligen Vorteile von SMS und RCS ein wenig näher betrachten und sehen wir uns an, wie Sie damit, wenn auch auf etwas andere Art und Weise, effektiv mit Ihren Kunden kommunizieren können.

SMS: Der Standard – bis jetzt

Der SMS-Dienst ist die gängigste und am weitesten verbreitete Textnachrichtentechnologie. Er gilt weltweit als der Standard-Messaging-Typ. Dank der weiten Verbreitung können Sie per SMS nahezu jeden Mobiltelefon-Nutzer erreichen, ohne dass dieser mit einem WLAN oder Datennetz verbunden sein muss, um E-Mails und Nachrichten zu empfangen. Er dient auch als alternativer Dienst, wenn Nachrichten über keine anderen Kanäle zugestellt werden können. 

SMS können zwar dialogorientiert sein, bieten jedoch nicht die Möglichkeiten von RCS. Die Nutzer können auf Nachrichten antworten und auf eingeschränkte Weise damit interagieren, beispielsweise mit einer Kurzwahlnummern oder einem Triggerwort. 

Kurznachrichten sind allgegenwärtig: Täglich werden weltweit mehr als 23 Milliarden SMS-Nachrichten von Nutzer zu Nutzer verschickt. In Deutschland wurden im Jahr 2024 5,8 Milliarden SMS versendet. Der SMS-Dienst ist weit verbreitet, jedoch ist in Zukunft in Deutschland kein nennenswertes Wachstum mehr zu erwarten – es wird eher weniger. Aufgrund seiner Reichweite wird sie SMS jedoch weiterhin einen wichtigen Platz in einer umfassenden Kommunikationsstrategie einnehmen.  

RCS: Was es ist und warum es die Zukunft ist 

Das RCS-Messaging-Protokoll ist ein erweiterter Dienst, der das Messaging-Erlebnis für Android-Nutzer verbessert. Er bietet ein besseres Benutzererlebnis und funktioniert eher wie eine OTT-App wie iMessage oder WhatsApp als wie SMS.   

Der große Unterschied bei RCS: Nutzer können den Dienst direkt in der nativen Nachrichten-App ihres Mobiltelefons verwenden. Das bedeutet, dass sie die erweiterten Funktionen von RCS – wie gebrandete Nachrichten in Echtzeit, hochauflösende Videos, Lesebestätigungen, Gruppenchats, End-to-End-Verschlüsselung und vieles mehr – nutzen können, ohne eine neue App von Drittanbietern herunterladen zu müssen. Wird RCs also bald der neue Standard sein? 

Diese Funktionen machen RCS so leistungsstark und erklären vielleicht, warum dessen Nutzer mehr interagieren als SMS-Nutzer. Tatsächlich werden Personen, die Nachrichten über diesen erweiterten Kanal erhalten, eher damit interagieren und zu zahlenden Kunden.  

Man kann also sagen, dass RCS der Nachfolger der SMS ist. 

Unterschiede zwischen RCS und SMS: RCS baut auf den Nachrichtenfunktionen von SMS auf, die Unternehmen nutzen können, um ihre Kunden zur Conversion zu bewegen..

Wichtige Funktionen und Merkmale von RCS 

RCS bietet Unternehmen die Möglichkeit, Multimedia-Inhalte in hoher Qualität zu verschicken, die die Nutzer durch ihre Unterhaltungen lotsen. Diese funktionsreichen Nachrichten werden entweder über WLAN oder eine Mobilfunkdatenverbindung (4G, 5G) eines Betreibers empfangen, im Gegensatz zu SMS, die per Signalübertragung übermittelt werden. RCS-Business-Messaging trägt zur Steigerung der Kundeninteraktion bei durch Funktionen wie: 

  • Rich cards 
  • Antwortvorschläge 
  • Handlungsempfehlungen    

Rich cards 

Rich Cards sind eine RCS-Funktion, mit der Sie einem Nutzer Informationen senden können. Rich Cards übertreffen SMS-Funktionen jedoch bei weitem, da sie Medien, Text und sogar vorgeschlagene Antworten und Handlungen für Ihre Nutzer enthalten können. Sie unterstützen die folgenden Formate:  

  • JPG 
  • PNG 
  • Video 
  • Audio 
  • GIFs 

Rich Cards können einzeln oder zu einem ganzen „Karussell“ gruppiert versendet werden, sodass dem Empfänger mehrere Optionen auf einmal präsentiert werden können.  

Antwortvorschläge 

Antwortvorschläge sind ein nützliches Werkzeug, um Nutzer durch die Unterhaltung zu führen und ihr Interesse aufrecht zu erhalten. Diese Vorschläge stellen die nächsten Schritte dar, durch die der Nutzer schnell reagieren kann und die für den Kontext des Chats relevant sind. Sie werden entweder in Form von Listen (manchmal auch Vorschlags-Chips oder -Buttons bekannt) oder innerhalb einer Rich Card versendet. 

Handlungsempfehlungen  

Während Antwortvorschläge das Gespräch voranbringen, bringen Handlungsempfehlungen sie auf die nächste Ebene. Diese nutzen das Gerät des Nutzers und seine Funktionen für ein besseres Kundenerlebnis. Dabei handelt es sich um Buttons, auf die die Nutzer klicken können, um verschiedene Aktionen auszuführen. Einige Beispiele:  

  • Eine Webseite öffnen 
  • Den Kundenservice anrufen 
  • Ein Ziel auf einer Karte finden 

Handlungsempfehlungen bieten zahlreiche Möglichkeiten. Daher ist es wichtig, bei Ihrer Strategie für gesprächsbezogene Nachrichten (Conversational Messaging) dafür zu sorgen, dass Ihre Nutzer nicht mit zu vielen Optionen überfordert werden.   

RCS und SMS im Vergleich

Für Abonnenten kann es einen großen Unterschied machen, ob sie eine RCS- oder eine SMS-Nachricht erhalten. Zum einen werden SMS über das Mobilfunknetz versendet, während für RCS-Inhalte eine Datenverbindung erforderlich ist, d. h., es wird ein Gerät mit mobilen Datenfunktionen oder einer Internetverbindung benötigt. Ist das Datenvolumen aufgebraucht, dann kommt auch die Nachricht nicht an. 

Weitere wichtige Unterschiede betreffen die Reichweite, die Verwendung von Mulitmedia-Inhalten und die Branding-Möglichkeiten. Werfen Sie einen Blick auf die Tabelle hier unten für einen einfachen Vergleich von SMS und RCS. 

 RCS SMS 
Benutzerfreundlichkeit Es muss keine App heruntergeladen werden; ist in den nativen Messaging-Apps auf dem Mobilgerät eines Android-Nutzers verfügbar.   Es muss keine App heruntergeladen werden; ist in der nativen Messaging-App auf dem Mobilgerät eines Nutzers verfügbar. 
Reichweite  Eine Milliarde aktive Android-Nutzer. 100  % der Mobiltelefonnutzer auf dem Planeten (ca. 7,3 Milliarden Menschen).   
Textfunktionen Versand von bis zu 250 000 Zeichen in einer einzigen Nachricht.Versand von bis zu 160 Zeichen in einer einzigen Nachricht. 
Multimedia-InhalteRich Cards mit Medien, Text und sogar Antwortvorschläge und Handlungsempfehlungen für Ihre Nutzer; unterstützt JPG, PNG, Video und Audio.   Es können keine Bilder oder Handlungsempfehlungen  eingebunden werden (Sie können jedoch Bilder und Links in MMS versenden).
Nutzererlebnis Bietet Funktionen wie interaktive Buttons und Buttons für Schnellantworten.Bietet Text-Chat-Funktionen. 
Engagement Sehr hoch – 90  % der Rich Media-Nachrichten werden innerhalb von 15 Minuten geöffnet und Kunden beschäftigen sich bis zu 45 Sekunden mit den RCS-Inhalten.   Sehr hoch – historisch gesehen liegt die Öffnungsrate bei über 90 %. 
Branding-MöglichkeitenAlle Nachrichten enthalten ein Unternehmenslogo und Informationen verifizierter Absender.  Einige Länder erlauben die Verwendung von Alpha Absender-IDs. Nur in ausgewählten Märkten verfügbar, und es gelten unterschiedliche Regeln, wann diese genutzt werden können.   

Wobei hilft RCS und SMS Ihrem Unternehmen?

Abhängig von den Bedürfnissen und Vorlieben Ihrer Kunden könnten sowohl RCS als auch SMS für Ihr Unternehmen geeignet sein. Viele Unternehmen kombinieren RCS und SMS in einer umfassenderen Messaging-Strategie, um alle Kundenkreise abzudecken. 

Während SMS eine zuverlässige Option für einfache Textnachrichten mit bis zu 160 Zeichen sind, bietet der RCS-Chat erweiterte Funktionen und die Möglichkeit, längere Nachrichten an Ihre Zielgruppe mit Android-Geräten zu versenden. Auch Apple hat bekanntgebenden RCS ab Herbst 2024 für iPhone zu unterstützen. 

Vielleicht ist das der Grund, warum viele Unternehmen, die langfristig auf Messaging setzen, mit einer einfachen Lösung beginnen: Automatisches Upgrade von SMS auf RCS, wo dies möglich ist, und Beibehaltung von SMS, wo dies erforderlich ist. Durch die Umsetzung dieser Business-Messaging-Strategie in Ihrem Unternehmen stellen Sie sicher, dass Sie die größtmögliche Zielgruppe erreichen. 

Sehen wir uns einige spezifische Anwendungsfälle von Unternehmen an, die RCS und SMS einsetzen. 

RCS Case Study – Cdiscount

RCS bietet ein umfassenderes und attraktiveres Benutzererlebnis als SMS. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass RCS-Empfänger interagieren und eine Conversion durchführen, höher als bei herkömmlichen SMS-Nutzern. Dabei ersetzt RCS SMS nicht, sondern ergänzt sie im Rahmen einer umfassenden Messaging-Lösung. 

Das Einzelhandelsunternehmen Cdiscount wollte seine Marketingstrategie neu beleben und stagnierende oder rückläufige Umsätze vermeiden. Es kommunizierte bis dahin mit seinen Kunden per SMS, konnte jedoch kein nachhaltiges Wachstum verzeichnen. Daher entschied sich das Unternehmen schließlich für RCS, um seine Nachrichten visuell aufzuwerten und die Kundenbindung zu stärken. 

Durch die Erweiterung seiner Nachrichtenfunktionen durch RCS konnte Cdiscount die Warenkorbgröße um 9 % und den Gesamtumsatz um 4 % steigern. Diese Zahlen zeigen, wie RCS die Kundeninteraktionsrate steigern und die Nutzer schließlich zur Conversion anregen kann. 

Die interaktiven RCS-Funktionen haben die Konversionsrate von Cdiscount deutlich verbessert, was zu messbaren Umsatzsteigerungen führte.
 

SMS Case Study – AAA

Die American Automobile Association (AAA) nutzte die Zuverlässigkeit und die weite Verbreitung von SMS, um ihren Kundendienst erheblich zu verbessern. AAA hat festgestellt, dass Nutzer SMS an die Helpline schickten, die jedoch keine Textnachrichten unterstützte. Deshalb gingen Nachrichten einfach verloren und blieben unbeantwortet.  

Durch die Implementierung einer Zwei-Wege-SMS-Lösung – die 89 % der Menschen einem Telefongespräch vorziehen – konnte AAA auf Textnachrichten mit einem Weblink antworten, über den die Nutzer einen Anspruch geltend machen konnten. Dies führte zu einer zusätzlichen Steigerung der SMS-Konversionsrate um 8 % bei den 62 Millionen AAA-Nutzern und und sparte AAA 30.000 USD an weichen Kosten.  

Unternehmen nutzen SMS-Nachrichten, weil sie kostengünstig und skalierbar sind und eine Öffnungsrate von bis zu 98 % sowie eine Klickrate von 19 % erreichen.  

AAA hat eine Zwei-Wege-SMS-Kommunikation implementiert, um ein herausragendes Kundenerlebnis zu schaffen. 

Welche Medien und Geräte unterstützen RCS und SMS?

RCS ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Google und Mobilfunkbetreibern. Derzeit wird der Dienst nur auf Android-Geräten unterstützt, die Unterstützung nimmt jedoch stetig zu. So kündigte etwa Apple im November 2023 an, im Laufe des Jahres 2024 RCS bei iOS einführen zu wollen. Einige Details sind zwar noch unklar, aber dies verspricht ein verbessertes Messaging-Erlebnis für Nutzer von Android- und Apple-Geräten. 

Derzeit wird RCS am häufigsten in der standardmäßigen Google Messages-App von Android verwendet. Sie können auf Ihrem Android-Smartphone in der App überprüfen, ob Ihr Mobiltelefon RCS-Nachrichten unterstützt, indem Sie im Menü „Einstellungen“ unter den Chat-Funktionen nachsehen. 

Jedes Mobilgerät mit Netzzugang unterstützt SMS. Aus diesem Grund können SMS und RCS kombiniert werden, um umfassendere Messaging-Lösungen bereitzustellen – jeder Mobiltelefonbesitzer kann SMS empfangen, sofern er mit einem Mobilfunknetz verbunden ist.  

Die passende Lösung, unabhängig von Ihrer Messaging-Strategie 

Was auch immer Ihre Ziele sind: Es gibt eine Messaging-Lösung, die Ihr Unternehmen dabei unterstützt, im Conversational Commerce erfolgreich zu sein. Wenn Ihre Anforderungen eher dialogorientiert sind, bietet RCS erweiterte Funktionen, die die Marketingkommunikation beleben und das Benutzererlebnis verbessern.  

Wenn Sie in erster Linie Benachrichtigungen wie beispielsweise zu Betrugsfällen oder aktuellen Lieferinformationen versenden müssen, reicht eine einfach zu integrierende SMS-API möglicherweise aus. 

Wenn Sie mit der Nutzung von RCS beginnen möchten, können Sie unseren umfassenden RCS-Leitfaden herunterladen, in dem Schritt für Schritt erklärt wird, wie Sie RCS in Ihrem Unternehmen einsetzen können. 

Wenn Sie bereit sind, neue Messaging-Kanäle zu implementieren, lassen Sie uns miteinander reden. Unser Team freut sich darauf, Sie bei der Entwicklung einer Messaging-Strategie zu unterstützen, die Ihre Kunden lieben werden! 

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Sinch wird zur essentiellen App für HubSpot ernannt https://sinch.com/de/blog/sinch-hubspot-essential-app/ Thu, 10 Apr 2025 16:15:00 +0000 https://sinch.com/?post_type=blog&p=157124 Neuigkeiten bei Sinch: HubSpot hat Sinch offiziell zu einer wichtigen App für Marketer im Service Hub ernannt. Diese Anerkennung unterstreicht die Stärke unserer Partnerschaft mit HubSpot sowie unsere Kompetenz und Zuverlässigkeit als Mobile Messaging-Anbieter. Es unterstreicht auch unser Engagement, Unternehmen dabei zu helfen, mit ihren Kunden auf intelligentere, schnellere und sinnvollere Weise in Kontakt zu […]

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Neuigkeiten bei Sinch: HubSpot hat Sinch offiziell zu einer wichtigen App für Marketer im Service Hub ernannt.

Diese Anerkennung unterstreicht die Stärke unserer Partnerschaft mit HubSpot sowie unsere Kompetenz und Zuverlässigkeit als Mobile Messaging-Anbieter. Es unterstreicht auch unser Engagement, Unternehmen dabei zu helfen, mit ihren Kunden auf intelligentere, schnellere und sinnvollere Weise in Kontakt zu treten.

HubSpot’s wichtigste Apps: Sinch wird als zuverlässiger Partner anerkannt

HubSpot hat gerade seine neue Custom Channels API eingeführt, eine Funktion, mit der Unternehmen Apps von Drittanbietern – wie Sinch – direkt in den HubSpot Conversations Posteingang integrieren können. Als Teil dieses neuen Produkts hebt HubSpot eine ausgewählte Gruppe von vertrauenswürdigen Partnern als "Wichtige Apps für Marketer" hervor, und wir sind stolz darauf, dass Sinch einer dieser empfohlenen Anbieter ist.

Für uns ist das nicht nur ein schickes Label, sondern eine Anerkennung der starken Integration, die wir gemeinsam mit HubSpot aufgebaut haben – und unseres gemeinsamen Engagements, Unternehmen, die HubSpot nutzen, dabei zu unterstützen, herausragende Kundenerlebnisse zu schaffen.

„HubSpot bietet seinen Partnern viele Möglichkeiten, zusammenzuarbeiten und Lösungen zu entwickeln, und die Ernennung zur Essential App ist das Ergebnis einer langjährigen Partnerschaft, die auf Co-Innovation zwischen Sinch und HubSpot beruht.“
Foto von Chris Thompson
Chris Thompson VP für Ökosysteme bei Sinch

Warum Sinch?

Wir bei Sinch bieten nicht nur Messaging-Tools an, sondern Lösungen, die skalierbar sind, sich anpassen und die Art und Weise vereinfachen, wie Teams mit ihren Kunden in Kontakt treten.

Zur Unterstützung der neuen Veröffnetlichung von HubSpot haben wir eine neue Integration mit der Conversations Inbox eingeführt, die eine einzige, organisierte Ansicht Ihrer gesamten Kundenkommunikation bietet. Jetzt können Sie mit Sinch geführte SMS- und MMS-Konversationen neben E-Mails, Chats und anderen Kundenkontaktpunkten an einem zentralen Ort in HubSpot verfolgen und verwalten.

Diese neue Integration ermöglicht Ihnen eine bessere Interaktion, bessere Sichtbarkeit und ein personalisierteres Kundenerlebnis zu erreichen. Dies hat HubSpot erkannt und Sinch als einen seiner vertrauenswürdigen Partner empfohlen.

„Es ist ein Beweis dafür, dass wir uns darauf konzentrieren, Unternehmen, die HubSpot nutzen, die besten Kommunikationstools zur Verfügung zu stellen. Unsere Produkt- und Partnerteams haben mit HubSpot zusammengearbeitet, um eine Posteingangsumgebung zu schaffen, die den Anforderungen der heutigen Geschäftswelt gerecht wird. Die Partnerschaft, die wir mit HubSpot haben, hat zu Möglichkeiten wie Conversations Inbox für die Nutzer geführt.“
Foto von Chris Thompson
Chris Thompson VP für Ökosysteme bei Sinch

Die Leistung von Sinch + HubSpot

Unsere neue Integration mit Conversations Inbox ist nur ein weiterer Meilenstein in unserer fortlaufenden Partnerschaft mit HubSpot – eine Partnerschaft, die auf unserem gemeinsamen Fokus auf Innovation und unserer Leidenschaft für besseres Kundenengagement beruht.

Seit Beginn unserer Zusammenarbeit im Jahr 2020 haben wir uns darauf konzentriert, Unternehmen wie das Ihre in die Lage zu versetzen, echte Verbindungen zu Kunden aufzubauen und Konversionen direkt aus Ihrer HubSpot-Umgebung zu fördern.

Mit Sinch, das in HubSpot eingebettet ist, können Marken CRM-Daten in Echtzeit in Interaktionschancen umwandeln und dabei leistungsstarke Funktionen wie SMS-, RCS- und MMS-Automatisierungen, einfach zu verfolgende Zwei-Wege-Nachrichten, Nachrichtenpersonalisierung und umfassende Statistiken nutzen.

Ganz gleich, ob Sie Marketingkampagnen durchführen oder Kundenbeziehungen pflegen, mit der HubSpot-Integration von Sinch können Sie personalisierte, zeitnahe und nachverfolgbare Kommunikation in jeder Phase der Customer Journey erstellen.

Entdecken Sie, wie die SMS-Integration von Sinch in HubSpot Family Quest Entertainment dabei geholfen hat, vielbeschäftigte Eltern mit zeitnahen, personalisierten Event-Promotions zu erreichen, die zu mehr Interaktion und mehr Ticketverkäufen führen. 

Was bedeutet das für Sie?

Wir sind stolz darauf, von HubSpot anerkannt zu werden, und freuen uns noch mehr darüber, was dies für unsere Kunden bedeutet.

Leistungsstarke Teams setzen unsere Integration bereits in die Praxis um, und wir sind zuversichtlich, dass unser gemeinsamer Fokus auf Innovation den Erfolg von Unternehmen auf der ganzen Welt weiter vorantreiben wird. Ganz gleich, ob Sie Geschäfte schneller abschließen, Kunden mit relevanteren Nachrichten ansprechen oder einfach nur für einen reibungslosen Geschäftsablauf sorgen möchten – mit unserer Integration können Sie all dies ganz einfach direkt von HubSpot aus erledigen.

Wenn Sie bereits Sinch mit HubSpot verwenden, sind Sie in einer hervorragenden Position, um diese Funktion voll auszuschöpfen. Und wenn Sie gerade erst anfangen, ist dies ein weiterer Grund, sich für Sinch und HubSpot zu entscheiden, um Ihre Kommunikation voranzutreiben. Testen Sie unsere Integration kostenlos, direkt auf dem HubSpot Marketplace

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Wie die Preisgestaltung für RCS for Business funktioniert https://sinch.com/de/blog/rcs-preisgestaltung-erklaert/ Thu, 03 Apr 2025 08:53:39 +0000 https://sinch.com/?post_type=blog&p=157781 Im Jahr 2025 möchten 84 % der US-Verbraucher Textnachrichten von Unternehmen erhalten – ein Anstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahr. Auch in Deutschland wächst die Nachfrage spürbar, und das Angebot zieht nach: Mit Vodafone, O2 und Telekom unterstützen bereits viele großen Anbieter RCS-Nachrichten. Und da Apple nun die Unterstützung von Rich Communication Services (RCS) auf iPhones/iOS […]

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Im Jahr 2025 möchten 84 % der US-Verbraucher Textnachrichten von Unternehmen erhalten – ein Anstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahr. Auch in Deutschland wächst die Nachfrage spürbar, und das Angebot zieht nach: Mit Vodafone, O2 und Telekom unterstützen bereits viele großen Anbieter RCS-Nachrichten. Und da Apple nun die Unterstützung von Rich Communication Services (RCS) auf iPhones/iOS einführt, eröffnet sich eine riesige Chance für Unternehmen, Kunden auf neue, aufregende Weise einzubinden.

Warum ist das so eine große Sache? Mit RCS-Messaging können Unternehmen umfangreiche, markenbezogene Nachrichten versenden, die weit über das hinausgehen, was herkömmliche SMS bieten können, und das alles innerhalb des nativen mobilen Messaging-Posteingangs eines Kunden. Das bedeutet: Unternehmen können ihre Kunden mit interaktiven, visuell ansprechenden Inhalten genau dort erreichen, wo sie sich ohnehin aufhalten – in ihren Lieblings-Apps und bevorzugten Kanälen.

84 %

der Verbraucher sind bereit, SMS von Unternehmen zu erhalten

93 %

der Verbraucher schreiben jeden Tag SMS

Quelle: SimpleTexting’s Texting- und SMS-Marketing-Statistiken im Jahr 2025

Doch bevor Sie sich auf RCS einlassen, fragen Sie sich wahrscheinlich: Wie viel kostet es und wie ist es im Vergleich zu SMS?

In diesem Leitfaden werden wir die RCS-Preise aufschlüsseln und alles abdecken, was Sie wissen müssen, bevor Sie RCS-Nachrichten an Verbraucher senden. Von den ersten Schritten bis hin zu den verschiedenen Nachrichtentypen (oder Abrechnungskategorien) und der Preisgestaltung für die einzelnen Nachrichtentypen.

Einrichten eines RCS-Agenten

Bevor wir auf die Preisgestaltung eingehen, sollten wir zunächst darüber sprechen, wie Unternehmen tatsächlich RCS-Nachrichten versenden. Um RCS als Unternehmen zu nutzen, müssen Sie zunächst einen RCS-Agenten einrichten, der als Identität Ihres Unternehmens innerhalb des RCS-Ökosystems fungiert. Die Einrichtung eines RCS-Agenten umfasst die Erstellung eines Profils, die Konfiguration Ihrer Markenidentität (z. B. das in Ihren Nachrichten angezeigte Logo), die Definition von Auslösern für die Nachrichtenautomatisierung und die Durchführung der erforderlichen Verifizierungen, um die Einhaltung der Richtlinien von Netzbetreibern und Google sicherzustellen.

Sobald Ihr RCS-Agent eingerichtet ist, können Sie direkt damit beginnen Unternehmensnachrichten zu versenden – ganz nach Ihren gewählten Einstellungen und Vorgaben. Die Art des RCS-Agenten, den Sie einrichten, spielt eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung, daher ist es wichtig zu verstehen, wie dies funktioniert.

Erfahren Sie, wie Sie einen RCS for Business-Agenten einrichten. Wir haben dafür eine Schritt-für-Schritt-Anleitung vorbereitet.

Die Preise für RCS for Business werden von den Mobilfunkbetreibern verwaltet

Bei RCS for Business (früher RCS Business Messaging oder „RBM“ genannt) wird die Preisgestaltung nicht von einem globalen Unternehmen festgelegt, sondern von den Mobilfunkbetreibern (MNOs/Carriers) verwaltet. Das bedeutet, dass es keinen einheitlichen, globalen Preis für RCS-Nachrichten gibt. Stattdessen variieren die RCS-Preise in Abhängigkeit von Faktoren wie Betreibervereinbarungen, Marktbedingungen und dem Nachrichtenvolumen, das Sie versenden möchten.

Wenn Sie RCS für Ihr Unternehmen in Betracht ziehen, sollten Sie sich unbedingt bei Ihrem Messaging-Anbieter über die für Ihre Region geltenden Preise informieren. Da RCS ein vom Netzbetreiber verwalteter Dienst ist, können die Kosten je nach Netzbetreiber, Markt und Umfang der Nachrichtenübermittlung erheblich variieren. Behalten Sie dies bei der Planung Ihrer RCS-Strategie im Hinterkopf.

Ein Überblick über die Verfügbarkeit von RCS for Business auf iPhone- und Android-Geräten in verschiedenen Regionen und bei verschiedenen Betreibern hilft Ihnen, Ihre Strategie zu planen und die Kosten zu optimieren.

Die RCS-Preise werden zwar von den Netzbetreibern verwaltet, aber es gibt auch unterschiedliche Abrechnungsmodelle. Schauen wir uns diese als Nächstes genauer an.

Typen von RCS-Messagingkategorien

Marken haben mehrere Möglichkeiten, mit Kunden über RCS in Kontakt zu treten. Die beiden Haupttypen von RCS for Business-Nachrichten sind Basic (Basis-Nachrichten oder einfache Nachrichten) und Single (Einzelnachrichten). Die Bezeichnungen dafür können je nach Region variieren, aber im Großen und Ganzen funktionieren sie dort, wo sie unterstützt werden, einheitlich.

RCS for Business bietet zwei Arten von Nachrichten für Unternehmen zur Kommunikation mit Kunden: Basis- und Einzelnachrichten Diese Nachrichten können einzeln oder im Rahmen eines Konversationsmodells abgerechnet werden.

Basis-Nachrichten sind die einfachsten Formen von RCS, die auf 160 Zeichen Text beschränkt sind. Sie funktionieren ähnlich wie SMS, haben aber den zusätzlichen Vorteil, dass sie verifizierte Absenderprofile und URL-Vorschauen enthalten. Sie eignen sich hervorragend für einmalige Aktualisierungen, wie z. B. einmalige Passwörter, die nicht beantwortet werden müssen.

Einzelne Nachrichten hingegen ermöglichen es Unternehmen, Bilder, Videos, GIFs, Buttons, Karussells und mehr einzubinden. Sie sind ideal für Marketingkampagnen oder Produktpräsentationen.

Eine Marke kann sowohl Basis- als auch Einzelnachrichten senden, aber wie ein Unternehmen seinen RCS-Agenten einrichtet, bestimmt das Abrechnungsmodell. Darauf wollen wir jetzt genauer eingehen.

Wie funktioniert die RCS-Preisgestaltung?

Die Preisgestaltung für RCS ist nicht standardisiert – sie richtet sich nach der Konfiguration des RCS-Agenten einer Marke sowie nach dem Nachrichtentyp. Es gibt zwei Hauptkonfigurationen für die RCS-Agentenabrechnung, die bestimmen, wie die Preisgestaltung erfolgt: Nicht konversationell (non-conversational) und konversationell (conversational).

1. Nicht-konversationelle Agenten (Basis- oder Einzelnachrichten)

Wenn ein Unternehmen einen Nicht-konversationellen-Agenten einrichtet (zu dem sowohl "Basic" als auch "Single"-Nachrichtenkategorien gehören), wird jede Nachricht separat abgerechnet, ähnlich wie bei SMS-Nachrichten. Die Preise richten sich nach der Art der zu versendenden Nachricht:

  • Einfache Nachrichten (Basic): Reine Textnachrichten (bis zu 160 Zeichen)
  • Einzelne Nachrichten (Single): Mehr als 160 Zeichen Text und Multimedia

Es ist erwähnenswert, dass selbst wenn ein Unternehmen einen nicht-konversationellen Agenten hat, sind Zwei-Wege-Gespräche immer noch möglich, wenn ein Kunde antwortet. Diese Konversationen werden jedoch pro Nachricht abgerechnet.

2. Konversations-Agenten (Sitzungsbasierte Preisgestaltung)

Konversations-Agenten ermöglichen Echtzeit-Interaktionen zwischen Marken und Verbrauchern in beide Richtungen. Die Preisgestaltung funktioniert wie folgt:

  • Die erste gesendete Nachricht wird je nach Inhalt entweder als Basic oder Single abgerechnet.
  • Wenn der Empfänger antwortet, beginnt eine 24-stündige Konversationssitzung, in der alle Nachrichten mit einem Pauschaltarif für Konversation abgedeckt sind.

Das Ergebnis? Wenn ein Nutzer nicht antwortet, wird jede Nachricht separat berechnet, je nach Art der gesendeten Nachricht (Basic oder Single). Reagiert der Kunde, wird die Preisgestaltung auf das sitzungsbasierte Gesprächsmodell umgestellt. Durch diese Konfiguration ist Conversational RCS in der Regel am kosteneffizientesten für fortlaufende Interaktionen, z. B. für den Kundensupport oder Chatbot-Interaktionen.

Person-to-Application (P2A)-Gespräche kommen ins Spiel, wenn sich ein Kunde außerhalb des 24-Stunden-Fensters, in dem das erste Gespräch stattfand, an eine Marke wendet. Wenn die Marke innerhalb von 24 Stunden antwortet, wird eine Konversation eingeleitet.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur RCS-Preisgestaltung

Um alle noch offenen Fragen zur RCS-Preisgestaltung zu klären, haben wir einige der häufigsten Fragen zusammengestellt, die sich Unternehmen stellen, wenn sie RCS für ihre Messaging-Strategie nutzen möchten.

Wie viel kostet RCS?

Die RCS-Kosten variieren je nach Anbieter, Region und Nachrichtenvolumen. Einige Anbieter bieten möglicherweise Mengenrabatte an, während andere je nach Konfiguration des RCS-Agenten unterschiedliche Preisstrukturen haben können. Unternehmen sollten sich bei ihrem Messaging-Anbieter nach genauen Kostenangaben für ihre Zielmärkte erkundigen.

Wie legen die Betreiber die Preise fest?

In den meisten Fällen legen die Betreiber die RCS-Preise auf der Grundlage verschiedener Abrechnungskategorien und Nutzungsmuster fest. Zu den Faktoren gehören die Art der gesendeten Nachricht und die regionalen Marktbedingungen.

Wie unterscheiden sich die RCS-Preise von den SMS-Preisen?

In der Regel wird bei SMS ein Preismodell pro Nachricht angewendet. Die RCS-Preise hingegen variieren je nach Art der Nachricht, die ein Unternehmen versendet. Basis- und Einzelnachrichten werden einzeln abgerechnet; die Einrichtung eines Gesprächsagenten ermöglicht es Unternehmen, mehrere Nachrichten innerhalb einer Sitzung zu einem Festpreis zu versenden.

Free to End User (FTEU) Messaging, das normalerweise bei SMS genutzt wird und es ermöglicht, dass der Endnutzer keine Kosten für den Empfang von Nachrichten trägt, ist bei RCS nicht verfügbar. Da RCS-Nachrichten über Wi-Fi oder mobile Daten zugestellt werden, können die Endnutzer beim Empfang dieser Nachrichten ihren mobilen Datentarif in Anspruch nehmen. Dies ist ähnlich wie bei Messaging-Apps wie WhatsApp und iMessage, wo Daten oder Wi-Fi zum Senden und Empfangen von Nachrichten erforderlich sind.

Ist RCS teurer als SMS?

Das kommt darauf an. Unternehmen können feststellen, dass einige Nachrichten-/Abrechnungskategorien höhere Kosten pro Nachricht verursachen als SMS, und Conversational RCS kann für laufende Interaktionen kostengünstiger sein. Da mehrere Nachrichten in eine einzige Sitzung passen, werden Unternehmen, die Kundensupport betreiben oder Konversationsnachrichten mit ihren Kunden austauschen, wahrscheinlich feststellen, dass dies einen besseren Nutzen bringt.

Es ist auch wichtig, zwischen Kosten und Preisen zu unterscheiden. Die Kosten für die Bereitstellung eines RCS werden von den Netzbetreibern festgelegt, aber der Preis, den ein Dienstanbieter einem Unternehmen berechnet, kann variieren. Bei Sinch bieten wir wettbewerbsfähige Preise für RCS an, oft in Verbindung mit SMS, um sicherzustellen, dass Unternehmen den besten Wert erhalten.

Unternehmen sollten RCS nicht nur auf der Grundlage der Kosten pro Nachricht bewerten, sondern auch anhand des Nutzens und der Vorteile für das Engagement, die es mit sich bringt.

Wie man mit dem Senden von RCS anfängt

Wenn Ihr Unternehmen bereits SMS verwendet, kann die Umstellung auf RCS sehr einfach sein. Viele Unternehmen werden sich dafür entscheiden, RCS-Basisnachrichten über die gleiche API und zu den gleichen Preisen zu versenden wie SMS – im Grunde sorgt eine automatische Überprüfung der Fähigkeiten dafür, dass Nachrichten als RCS gesendet werden, wenn dies möglich ist, und standardmäßig als SMS, wenn nicht.

Während die Preise für RCS je nach Anbieter und Region variieren, können Unternehmen ihre Kosten optimieren, indem sie den richtigen Messaging-Partner und Anwendungsfall für ihre Bedürfnisse auswählen.

Bei Sinch setzen wir uns dafür ein, die digitale Kommunikation zu revolutionieren, indem wir Unternehmen unterstützen, echte und bedeutungsvolle Beziehungen zu ihren Kunden zu schaffen RCS ist nur eines der Instrumente, die Unternehmen dabei helfen können, dies effektiver zu tun.

Ganz gleich, ob Sie sich auf die Einbindung von Kunden, die Verbesserung der Servicebereitstellung, das Versenden von zeitnahen Authentifizierungsnachrichten oder das Anbieten von personalisierten Kundenerlebnissen konzentrieren, RCS ermöglicht Ihnen reichhaltigere, personalisierte Interaktionen, die den Kunden in den Mittelpunkt jeder Interaktion stellen. Und mit höherem Engagement und verbessertem ROI kann sich die Investition in RCS durchaus lohnen.

Möchten Sie erfahren, wie RCS Ihre Nachrichtenübermittlung verbessern kann? Lassen Sie uns darüber sprechen und herausfinden, wie wir Ihnen helfen können, sinnvollere Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen.

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SMS-Zustellbarkeit meistern: Wie man den Erfolg von SMS-Zustellungen maximiert https://sinch.com/de/blog/sms-zustellbarkeit/ Wed, 26 Mar 2025 11:17:00 +0000 https://sinch.com/?post_type=blog&p=157355 Egal, ob es sich um SMS, MMS, E-Mail oder einen anderen Messaging-Kanal handelt, die Zustellung Ihrer Nachrichten ist der erste und wichtigste Schritt, um Ihre Kunden zu erreichen. Einem Bericht von SimpleTexting aus dem Jahr 2025 zufolge sind 84 % der US-Verbraucher bereit, SMS von Unternehmen zu erhalten. Das entspricht einem Anstieg von 6 % […]

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Egal, ob es sich um SMS, MMS, E-Mail oder einen anderen Messaging-Kanal handelt, die Zustellung Ihrer Nachrichten ist der erste und wichtigste Schritt, um Ihre Kunden zu erreichen. Einem Bericht von SimpleTexting aus dem Jahr 2025 zufolge sind 84 % der US-Verbraucher bereit, SMS von Unternehmen zu erhalten. Das entspricht einem Anstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahr. Das ist eine gute Nachricht, aber diese Opt-Ins sind nur von Bedeutung, wenn Ihre Nachrichten ankommen und an Ihre Kunden weitergeleitet werden.

84 %

der Verbraucher sind 2025 für den Erhalt von SMS von Unternehmen angemeldet

66 %

der Unternehmen nutzen SMS-Marketing-Software, um ihren Kunden zu schreiben

Eine hohe SMS-Zustellbarkeit bedeutet nicht nur mehr Interaktion, sondern auch stärkere Kundenbeziehungen und einen besseren ROI für Ihre SMS-Marketing-Kampagnen. In diesem Leitfaden erfahren Sie, was die Zustellbarkeit von SMS ist, warum sie wichtig ist und wie Sie Ihren Erfolg maximieren können.

Was ist die Zustellbarkeit von SMS?

Die SMS-Zustellbarkeit oder SMS-Zustellung ist eine Kennzahl, die Marken zeigt, wie viele ihrer Textnachrichten tatsächlich die vorgesehenen Empfänger erreichen. Aber genau wie bei der Zustellbarkeit von E-Mails bedeutet das Klicken auf "senden" nicht, dass Ihre Marketingnachricht automatisch auf jedem Telefon erscheint – sie muss erst mehrere wichtige Schritte durchlaufen.

Was macht also eine gute Zustellbarkeit von SMS aus? In erster Linie benötigen Sie eine Liste von SMS-Abonnenten, d. h. von Personen, die sich dafür entschieden haben, von Ihnen per Textnachrichten informiert zu werden. Andernfalls schreien Sie nur ins Leere (oder schlimmer noch, Sie werden als Spam markiert!).

Eine hohe Zustellbarkeitsrate kann je nach Markt variieren, aber im Allgemeinen gilt eine Rate von über 90 % als gut. Sinch kann Ihnen spezifische, auf Ihre Region zugeschnittene Benchmarks anbieten, die Ihnen helfen, die Leistung Ihrer Messaging-Kampagnen zu verstehen.

Wie berechnet man die SMS-Zustellbarkeitsrate?

Nicht alle Unternehmen wissen, wie sie ihre SMS-Zustellbarkeit messen können. Bei Sinch messen wir die SMS-Zustellbarkeit als den Prozentsatz der SMS-Nachrichten, die erfolgreich an ein Mobiltelefon zugestellt wurden, im Verhältnis zur Anzahl der vom Absender an unsere Plattform übermittelten Nachrichten.

In einfachen Worten: Zustellrate = (zugestellte Nachrichten/beabsichtigte Nachrichten) x 100.

Eine hohe Zustellungsrate bedeutet, dass Ihre Nachrichten die Empfänger wie erwartet erreichen. Eine niedrigere Rate deutet auf potenzielle Probleme bei der Zustellbarkeit hin, z. B. Filterung durch den Betreiber, ungültige Nummern oder Probleme bei der Einhaltung von Vorschriften.

Warum ist die SMS-Zustellrate wichtig?

Sie haben Zeit und Ressourcen in den Aufbau einer engagierten Abonnentenliste investiert, aber wenn Ihre Texte sie nie erreichen, ist diese Mühe umsonst gewesen. Jede nicht zugestellte SMS ist eine verpasste Gelegenheit für Sie, Kontakte zu knüpfen, sich zu vernetzen und Kunden zu gewinnen. Und wenn es um Transaktionsnachrichten oder Authentifizierungscodes geht, steht sogar noch mehr auf dem Spiel: Fehlgeschlagene Zustellungen können frustrierte Kunden, Umsatzeinbußen oder sogar Sicherheitsrisiken bedeuten, wenn Benutzer wichtige Überprüfungen nicht abschließen können.

Außerdem wirkt sich die Zustellbarkeit von Nachrichten direkt aus:

  • Kundenerlebnis: Zeitkritische Nachrichten wie einmalige Passwörter (OTPs) oder Zustellungsbenachrichtigungen müssen so gut wie sofort ankommen. Wenn sie das nicht tun, kann es sein, dass Sie verlassen werden und das Vertrauen schnell schwindet.
  • Marketing-Leistung: Wenn Ihre Nachrichten den Posteingang nicht erreichen, geben Sie weniger Menschen die Möglichkeit, mit Ihnen in Kontakt zu treten, was bedeutet, dass Ihre Konversionsrate sinkt – und damit auch Ihr ROI.
  • Markenreputation: Das Versenden von nicht konformen Nachrichten oder die Nichteinhaltung von Vorschriften und bewährten Verfahren kann dazu führen, dass Ihr SMS-Verkehr von Mobilfunkanbietern blockiert wird.
61 %

der Verbraucher im Jahr 2024 geben an, dass sie 2FA-Nachrichten innerhalb einer Minute oder weniger erwarten

62 %

der Verbraucher im Jahr 2024 erwarten Rechnungen/Empfangsbestätigungen innerhalb von 5 Minuten

Quelle: The art and heart of meaningful customer connections" (Die Kunst und das Herz von bedeutungsvollen Kundenbeziehungen), 2024

Häufige Gründe, warum Textnachrichten nicht zugestellt werden

Eine Zustellungsrate von 100 % ist nicht realistisch, da es einfach zu viele bewegliche Teile im Messaging-Ökosystem gibt. Manchmal kommt es aufgrund von Netzüberlastungen oder Problemen mit dem Spediteur zu Verzögerungen, die zu einem Lieferausfall führen. In anderen Fällen kann der Fehler auf Telefonnummern oder die Formatierung der Nachricht zurückzuführen sein.

Verstehen, warum Nachrichten scheitern, können Sie Ihre SMS-Zustellbarkeit insgesamt verbessern. Im Folgenden werden einige häufige Gründe genannt, warum Texte ihr Ziel nicht erreichen:

  1. Ungültige oder deaktivierte Telefonnummern: Wenn die Nummer eines Kunden nicht mehr in Betrieb ist oder er Ihnen die falsche Nummer gegeben hat, kann Ihre Nachricht nicht zugestellt werden.
  1. Netzfilter und Betreiberbeschränkungen: Mobilfunkbetreiber können Nachrichten blockieren, die sie für spammig oder nicht konform halten. Wenn Ihre Nachricht z. B. zu viele Ausrufezeichen oder Großbuchstaben enthält, könnte sie in einem Spam-Filter hängen bleiben.
  1. Nicht registrierte oder falsche Absender-IDs: In einigen Ländern müssen die Absender-IDs vorab genehmigt und registriert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Nachrichten auf offiziellen Wegen zugestellt werden. Wenn Ihre Absender-ID nicht korrekt eingerichtet ist, wird Ihre Nachricht nicht ankommen.
  1. Schlechte Formatierung: Wenn der korrekte Ländercode fehlt oder ein falsches Format verwendet wird, kann eine Nachricht nicht zugestellt werden. Die Standardformatierung der Nummern gewährleistet, dass Ihre Nachrichten korrekt weitergeleitet werden.
  1. Überlastung des Netzes oder Ausfallzeiten: In Spitzenzeiten wie am Black Friday und Cyber Monday können die Netze überlastet sein, was zu Verzögerungen oder Lieferproblemen führt. Senden Sie Ihre Nachrichten strategisch, um diese Verzögerungen zu vermeiden.

Profi-Tipp: In bestimmten Märkten stellen die Mobilfunkbetreiber keine Berichte über die Zustellung von Handys zur Verfügung, was dazu führen kann, dass die Zustellungsrate von SMS näher an 100 % liegt. Das Fehlen dieser Berichte kann dazu führen, dass Probleme bei der Zustellung, die normalerweise sichtbar wären, nicht erkannt werden.

Verbesserung der Zustellbarkeit von SMS und MMS

Um sicherzustellen, dass Ihre Nachrichten ihr Ziel erreichen, sollten Sie einige Best Practices anwenden, um die Zustellbarkeit zu erhöhen.

1. Validieren Sie Ihre Telefonnummern

Wenn Sie feststellen, dass nur wenige Nachrichten zugestellt werden, könnte ein häufiges Problem darin bestehen, dass Sie eine Liste mit falschen oder ungültigen Telefonnummern verwenden, die keine Textnachrichten empfangen können. Um dies zu verhindern, sollten Sie regelmäßig inaktive Nummern entfernen und Validierungstools verwenden, die den Leitungstyp (Mobilfunk, Festnetz, VoiP usw.) einer Telefonnummer ermitteln, bevor Sie Nachrichten senden. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Nachrichten nur an gültige Handynummern gesendet werden.

Profi-Tipp: Stellen Sie sicher, dass Sie gleich zu Beginn der Customer Journey eine Einwilligung einholen und (korrekte) Telefonnummern erfassen. Und das ist noch nicht alles: Führen Sie ein System ein, um die Kundeninformationen regelmäßig zu aktualisieren und ihre Zustimmung im Laufe der Zeit zu verwalten. So bleibt Ihre Liste auf dem neuesten Stand und Ihre Nachrichten erreichen die richtigen Personen.

2. Verwenden Sie einen Anbieter mit direkter Verbindung zum Netzbetreiber

Nicht alle SMS-Anbieter sind gleich. Und das liegt daran, dass einige von ihnen für die Zustellung von SMS auf Netze von Drittanbietern angewiesen sind, was bedeutet, dass die Nachrichten zwischen verschiedenen Netzen von Drittanbietern hin und her springen, bevor sie Ihre Kunden erreichen. Das kann zu Verzögerungen, Lieferausfällen und zusätzlichen Kosten führen.

Ein Anbieter mit direkten Carrier-Verbindungen schaltet die Zwischenhändler aus, so dass die Nachrichten auf dem kürzesten Weg zum Endverbraucher gelangen. Bei Sinch bedeutet unser eigenes globales Supernetzwerk, dass wir über 600 direkte Verbindungen zu Mobilfunkbetreibern weltweit haben. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Nachrichten die effizientesten und konformsten Routen durchlaufen, wodurch Verzögerungen minimiert und der ROI für unternehmensweite Kampagnen maximiert werden.

Da wir unser eigenes Netzwerk verwalten, sind wir auch schneller in der Lage, Probleme mit der Zustellbarkeit zu erkennen und zu beheben. Anstatt uns bei der Fehlerbehebung mit Mobilfunkbetreibern auf Partner von Drittanbietern zu verlassen, arbeiten wir direkt mit den Mobilfunkbetreibern zusammen, wodurch wir potenzielle Probleme früher erkennen und schneller beheben können.

3. Registrieren Sie Ihre Marke für offizielle Messaging-Routen in bestimmten Märkten

In einigen Regionen wie den USA müssen Unternehmen Absender-IDs und 10DLC-Nummern registrieren oder ihre Kurzwahlnummern von der CTIA und dem U.S. Short Code Registry überprüfen lassen. Stellen Sie sicher, dass Sie dies tun, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und die Filterung Ihrer Nachrichten durch den Betreiber zu vermeiden.

4. Vermeiden Sie Graurouten und verdächtig günstige SMS-Tarife

Wenn ein Nachrichtendienst SMS zu Tarifen anbietet, die unter dem Marktniveau liegen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er unzuverlässige oder nicht autorisierte „Graurouten“ verwendet. Diese Routen rentieren sich, indem sie temporäre Pfade nutzen, die jederzeit abgeschaltet werden können, was zu plötzlichen Nachrichtenblockaden, hohen Ausfallraten oder Geldstrafen führen kann. Noch schlimmer ist, dass einige Anbieter von Graurouten Gebühren für nicht zugestellte Nachrichten erheben, um die Preise künstlich niedrig zu halten, während sie den Datenverkehr nie wirklich versenden. Die Investition in seriöse Routen gewährleistet eine konsistente Zustellung und schützt den Ruf Ihrer Marke.

5. Halten Sie der Compliance- und Inhaltsrichtlinien ein

Stellen Sie sicher, dass Ihre Nachrichten den Richtlinien der Netzbetreiber und spezifischen Messaging-Vorschriften wie DSGVO (EU) und TCPA (USA) entsprechen. Wenn Ihre Nachrichten gefiltert oder blockiert werden, verstoßen Sie möglicherweise gegen die Vorschriften des Netzbetreibers oder versenden Inhalte, die wie Spam aussehen.

Die Grundlagen? Stellen Sie sicher, dass Ihre SMS-Kampagnen den lokalen Gesetzen entsprechen, wie z. B. der korrekten Opt-in-Sprache, und vermeiden Sie übermäßige Großschreibung oder werbliche Auslöser, die Ihre Nachrichten als Spam kennzeichnen könnten. Und natürlich sollten Sie sich vor dem Start eines neuen Marketingprogramms mit Ihrem eigenen Rechtsteam oder Rechtsbeistand beraten!

Einige weitere allgemeine Best Practices für den Versand von SMS und MMS

Es ist wichtig, dass Ihre Botschaften bei Ihren Kunden ankommen, aber vergessen Sie nicht die alltäglichen Grundlagen, die den Erfolg Ihrer Kampagne steigern. Im Folgenden finden Sie einige weitere bewährte Verfahren, mit denen Sie den Erfolg Ihrer SMS- und MMS-Kampagnen optimieren können:

  • Planen Sie Ihre Kampagnen weise: Planen Sie größere Marketingkampagnen lange vor den Sperrzeiten, um Einschränkungen zu vermeiden, und vermeiden Sie Stoßzeiten, um Verzögerungen zu vermeiden.
  • Verwenden Sie einen Anbieter, der sich auf Ihren Anwendungsfall versteht: Wenn Sie zeitkritische Benachrichtigungen versenden müssen (z. B. Warnungen, einmalige Passwörter usw.), sollten Sie einen SMS-Anbieter wählen, der auf Geschwindigkeit optimiert ist.
  • Verwenden Sie nach Möglichkeit Kurzwahlnummern: Kurzwahlnummern unterliegen strengen Genehmigungsverfahren für Spediteure, was bedeutet, dass sie höhere Zustellungsraten haben als Langwahlnummern.
  • Halten Sie die Nachrichten kurz und klar: Halten Sie die SMS innerhalb der 160-Zeichen-Grenze, um ein Aufsplittern der Nachrichten zu vermeiden, was die Lesbarkeit beeinträchtigen und die Kosten erhöhen könnte. Wenn Ihre Nachricht länger ist, sollten Sie den MMS-Versand in Erwägung ziehen (der mit Transcodierung auf 5 000 Zeichen begrenzt ist).
  • Verwenden Sie ein Double-Opt-In-Verfahren: Diese Praxis hilft Ihnen, eine qualitativ hochwertigere Liste zu erstellen und das Versenden an falsche oder gefälschte Telefonnummern zu vermeiden.
  • Personalisieren Sie Ihre Nachrichten: Verwenden Sie Kundennamen und andere Details, damit die Nachricht relevant wirkt. Dies wird dazu beitragen, Ihre Antwortquote zu verbessern.
  • Segmentieren Sie Ihr Publikum: Segmentieren Sie Ihre Kontaktliste in relevante Untergruppen, basierend auf demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Standort, Kundeninteressen und bisherigem Kaufverhalten.
  • Leistung überwachen: Verfolgen Sie die Zustellungsraten und passen Sie Ihre Kampagnen je nach Engagement an.

Wie Sinch bei der Zustellbarkeit von SMS helfen kann

Bei Sinch nehmen wir die Zustellbarkeit von SMS ernst. Unsere Plattform stellt sicher, dass Ihre Nachrichten über die richtigen Gateways versendet werden, und wir legen Wert auf Compliance und Best Practices.

Wenn Sie sich für Sinch entscheiden, erhalten Sie:

  • Über 600 direkte Betreiber-Verbindungen für eine zuverlässige globale Nachrichtenzustellung
  • Fachwissen über die Einhaltung von Vorschriften, um Sie bei der Navigation durch die Messaging-Vorschriften zu unterstützen
  • Branchenführende Plattform-Betriebszeit und die niedrigste Latenz auf dem Markt
  • Unsere intelligente Routing-Engine steuert die Prioritäten für Kosten und Geschwindigkeit der Nachrichtenzustellung gemäß Ihren Anforderungen.

Für Unternehmen, die ein großes Messaging-Aufkommen verwalten, ist die Zustellbarkeit von SMS von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie die Faktoren verstehen, die sich auf den Erfolg Ihrer Nachrichten auswirken, und mit einem zuverlässigen Anbieter von Messaging-Lösungen für Unternehmen wie Sinch zusammenarbeiten, können Sie Ihre Reichweite und Ihr Engagement maximieren.

Sind Sie bereit, die Zustellbarkeit Ihrer SMS zu optimieren? Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung und erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können, Ihr Publikum effektiver anzusprechen.

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Kosten für WhatsApp Business: Das sollten Unternehmen wissen https://sinch.com/de/blog/whatsapp-business-kosten-preise/ Thu, 13 Mar 2025 08:35:00 +0000 https://sinchbogdanimport.local/?post_type=blog&p=75417 Wenn du als Unternehmen WhatsApp Business nutzt, fallen Kosten für dich an. Denn WhatsApp verlangt Geld für die Unterhaltungen. Wie viel genau musst du zahlen? Wir fassen alle wichtigen Informationen zusammen.   WhatsApp ist und bleibt der beliebteste Messenger in Deutschland. Täglich nutzen ihn 58 Millionen Menschen! Kein Wunder, dass er auch für Unternehmen ein wichtiger […]

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Wenn du als Unternehmen WhatsApp Business nutzt, fallen Kosten für dich an. Denn WhatsApp verlangt Geld für die Unterhaltungen. Wie viel genau musst du zahlen? Wir fassen alle wichtigen Informationen zusammen.  

WhatsApp ist und bleibt der beliebteste Messenger in Deutschland. Täglich nutzen ihn 58 Millionen Menschen! Kein Wunder, dass er auch für Unternehmen ein wichtiger Kommunikationskanal ist.

Nur: Als Unternehmen kannst du WhatsApp nicht unbedingt gratis nutzen. Wir erklären das Kostenmodell für Unternehmen. 

WhatsApp Business Kosten: Die Grundlagen

WhatsApp bietet zwei Unternehmenslösungen an, die WhatsApp Business App und die WhatsApp Business Platform (WhatsApp API). 

Die Business App ist gratis und kann über gängige App-Stores aufs Smartphone heruntergeladen werden. Sie ist für kleine Unternehmen und Selbstständige gedacht, bietet limitierte Unternehmensfunktionen und ist nicht DSGVO-konform

Daher nutzen die meisten Unternehmen die WhatsApp Business Platform, die WhatsApp-Lösung für mittelständische und große Unternehmen. Diese bietet nämlich von Newsletter über Chatbots bis hin zu CRM-Integrationen alle relevanten Business-Features und ist auch DSGVO-konform.

WhatsApp Platforms comparison graphic
Das Ökosystem von WhatsApp. 

Die WhatsApp Business Platform ist aber nicht gratis. Unternehmen müssen pro Nachricht zahlen. 

WhatsApp Business Kosten für Nachrichten

WhatsApp rechnet die Kosten für Unternehmen pro angekommener Nachricht ab. Dabei unterscheidet WhatsApp zwischen vier Nachrichtenkategorien.

  1. Verwaltung (Utility): Vom Unternehmen initiierte Konversationen im Zusammenhang mit einer Transaktion, einschließlich Benachrichtigungen nach dem Kauf und wiederkehrende Abrechnungen für Kund:innen, die sich dafür entschieden haben.
  2. Authentifizierung: Von Unternehmen initiierte Konversationen, die es Unternehmen ermöglichen, Benutzer:innen mit Einmal-Passcodes in mehreren Schritten während des Anmeldevorgangs zu authentifizieren, zum Beispiel bei der Kontoregistrierung, Kontowiederherstellung und Integritätsprüfungen.
  3. Marketing: Von Unternehmen initiierte Konversationen zur Vermarktung eines Produkts oder einer Dienstleistung an Kund:innen, wie etwa relevante Angebote für Kund:innen, die sich angemeldet haben.
  4. Service: Jede Unterhaltung, die von Nutzer:innen ausgeht und zur Klärung von Kundenfragen gilt.

Je nach Art der Nachricht fallen unterschiedliche Kosten an. Zudem rechnet WhatsApp je nach Sitz des Unternehmens und Ländercode der Empfänger:innen unterschiedlich ab.

Für Deutschland gelten folgende Preise für 2025

  • Verwaltung: 0.0456 Euro
  • Authentifizierung: 0.0636 Euro
  • Marketing-Benachrichtigungen (Newsletter): 0,1131 Euro
  • Service-Nachrichten sind gratis. Eingehende Kundennachrichten gelten automatisch als Service-Unterhaltung. 

Die Kategorie und damit auch der Preis wird von WhatsApp ermittelt.

Beachte, dass WhatsApp seit März 2025 Marketing-Nachrichten pro Nutzer limitieren kann. Dazu überprüft WhatsApp bestimmte Engagement-Metriken wie „gelesene Nachrichten“ und behält sich bei geringer Interaktion das Recht vor, Unternehmensnachrichten an wenig engagierte Nutzer für einen bestimmten Zeitraum zu blocken.

Für alle anderen Nachrichten, die von Unternehmen ausgehen, müssen Unternehmen vorab eine Vorlage erstellen. Diese wird von WhatsApp geprüft und genehmigt. Dabei werden auch die Kategorien automatisch festgelegt. 

Wenn eine Vorlage hier falsch kategorisiert wird, kannst du der Einstufung auch widersprechen und WhatsApp prüft die Kategorie manuell.

Achtung: Zum 1. Juli 2025 hat WhatsApp neue Preise angekündigt. Viele Details sind noch nicht bekannt, aber Verwaltungsnachrichten, die innerhalb eines besehenden 24-Stunden-Fensters für Service-Nachrichten verschickt werden, sollen ab Juli ebenfalls gratis sein. 

Konversationsmodell wird abgeschafft: Kosten fallen pro Nachricht an

Bislang galt für WhatsApp-Nachrichten: Wenn du die gleiche Nachrichtenkategorie innerhalb von 24 Stunden an Nutzer:innen verschickst, rechnet WhatsApp nur einmal (pro Kategorie) ab.

Das heißt: Wenn du als Unternehmen eine Marketing-Nachricht an eine:n Nutzer:in schickst, öffnest du damit eine Marketing-Konversation. Alle weiteren Marketing-Nachrichten, die du an die gleiche Person innerhalb des offenen 24-Stunden-Fensters schickst, fallen unter die gleiche Konversation. Am Ende zahlst du nur eine Marketing-Nachricht.

Ab Juli 2025 wird das Modell abgeschafft. Dann zahlen Unternehmen für jede individuelle verschickte Nachricht.

Gratis-Nachrichten

Es wird aber weiterhin Gratis-Nachrichten geben.

Service-Nachrichten bleiben gratis, Authentifizierungs und Verwaltunsnachrichten werden billiger und wenn du Verwaltungsnachrichten innerhalb eines offenen Service-Fensters verschickst, sind diese künftig auch gratis.

Weitere Gratis-Nachrichten gibt es, wenn Nutzer:innen über „Free Entry Points“, also über einen Call-to-Action-Button auf einer Facebook-Seite oder über eine Click-to-WhatsApp-Anzeige in den Chat gelangen. Dann haben Unternehmen 72 Stunden lang Zeit gratis zu antworten. Damit ergeben sich zum Beispiel spannende Möglichkeiten für Werbekampagnen, etwa zur Black Week oder für die Weihnachtszeit. 

Auch Nachrichten von Testnummern zu Testempfänger:innen bleiben gratis.

Wie rechnet WhatsApp die Kosten für Unternehmen ab?

Für WhatsApp selbst fallen nur die Kosten pro Nachricht an. Doch da die meisten Unternehmen eine WhatsApp-Business-Lösung von einem offiziellen WhatsApp Business Provider wie Sinch für ihre Kundenkommunikation nutzen, läuft die Abrechnung über den Provider ab.

Ja nach Modell (Abo oder Plattform-Nutzung) können hierbei unterschiedliche Preise anfallen. Wenn du aber beispielsweise durch die WhatsApp-Software-Nutzung Zugang zu anderen Features wie Chatbots, Hubspot-Integration oder anderen Messengern bekommst, kann das unterm Strich sogar lohnenswerter sein.

FAQ zu WhatsApp-Benachrichtigungen und Kosten für Unternehmen

Kosten

F: Warum sollte ich für die WhatsApp Business Platform zahlen? 

A: In erster Linie garantierst du nur mit der WhatsApp Business Platform zu 100 Prozent Datenschutz. Darüber hinaus bietet die Platform viel mehr Möglichkeiten für dein Unternehmen (Chatbots, CRM-Integration, Newsletter, Analytics, etc.), um die WhatsApp-Kommunikation gewinnbringend zu skalierend.

F. Warum kosten Marketing-Nachrichten mehr als andere Nachrichten? 

A. Weil WhatsApp hier den größten Mehrnutzen gegenüber einer SMS sieht. Mit Targeting, Multimedia, Automatisierungen und Analytics bietet WhatsApp gegenüber einer Marketing-SMS eine reichere Nutzererfahrung, die Unternehmen auch bessere Conversions bringt und entsprechend mehr Wert ist.

F: Was passiert, wenn ein Unternehmen eine Nachricht von Nutzer:innen erhält, aber nicht antwortet? Wird dem Unternehmen dann eine Unterhaltung in Rechnung gestellt?

A: Nein, Unterhaltungen werden erst dann berechnet, wenn die erste Antwort eines Unternehmens auf eine Nutzernachricht zugestellt wurde.

F: Was passiert, wenn ein Unternehmen innerhalb der 24-Stunden-Konversationssitzung auf eine Nutzernachricht antwortet, die Nachricht des Unternehmens aber erst nach Beendigung der Konversationssitzung zugestellt wird? Wird dem Unternehmen eine weitere Konversation in Rechnung gestellt?

A: Nein. Es fallen keine zusätzlichen Gebühren an, wenn eine Nachricht in einer offenen 24-Stunden-Konversationssitzung an einen Nutzer gesendet, aber erst nach Beendigung der 24-Stunden-Konversationssitzung zugestellt wird.

Zeitfenster

F: Gibt es weiterhin ein 24-Stunden-Fenster für die Beantwortung von Nachrichten?

A: Ja. WhatsApp hat jedoch eine Ausnahme hinzugefügt. Wenn Kunden über einen kostenlosen Einstiegspunkt, etwa eine Click-to-WhatsApp-Anzeige, eine Unterhaltung mit einem Unternehmen beginnen, haben Unternehmen nun drei aufeinanderfolgende 24-Stunden-Fenster (insgesamt 72 Stunden), um zu antworten.

F: Zählen die kostenlosen Konversationen aus Click-to-WhatsApp-Anzeigen oder Seiten-CTAs auf Facebook zu den 1.000 kostenlosen Konversationen eines Unternehmens pro Monat?

A: Nein. Die 1.000 kostenlosen Konversationen gelten zusätzlich zu den kostenlosen Konversationen aus Click-to-WhatsApp-Anzeigen oder Seiten-CTAs auf Facebook. Ab dem 1. März wird WhatsApp mehr kostenlose Konversationen über diesen kostenlosen Einstiegspunkt ermöglichen, indem das Fenster für kostenlose Konversationen von 24 auf 72 Stunden erweitert wird.

Bösartige Angriffe

F: Was ist, wenn ein Unternehmen Opfer von bösartigen Angriffen, unerwünschten Nachrichten oder Spam wird? Muss ich für den Empfang bezahlen?

A: Eine kostenpflichtige Konversationssitzung beginnt erst, wenn die erste Antwort eines Unternehmens auf eine Nutzernachricht zugestellt wird. Unternehmen werden erst dann für eine von Benutzer:innen initiierte Konversation zur Kasse gebeten, wenn ihre erste Antwort auf eine von Benutzer:innen initiierte Nachricht zugestellt wird.

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WhatsApp vs. WhatsApp Business: Was ist der Unterschied? https://sinch.com/de/blog/unterschiede-zwischen-whatsapp-business-und-whatsapp-erklaert/ Tue, 11 Mar 2025 05:00:00 +0000 https://sinch.com/blog/unterschiede-zwischen-whatsapp-business-und-whatsapp-erklaert/ WhatsApp ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Egal, ob für den Austausch mit Freunden, Kollegen, Familie oder dem Kegelverein: Die meisten Deutschen sind täglich auf WhatsApp unterwegs. Kein Wunder, dass WhatsApp seit vielen Jahren das beliebteste soziale Netzwerk in Deutschland ist. Da liegt es natürlich nahe, WhatsApp auch in der Kundenkommunikation zu nutzen. Vermutlich […]

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WhatsApp ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Egal, ob für den Austausch mit Freunden, Kollegen, Familie oder dem Kegelverein: Die meisten Deutschen sind täglich auf WhatsApp unterwegs. Kein Wunder, dass WhatsApp seit vielen Jahren das beliebteste soziale Netzwerk in Deutschland ist.

Da liegt es natürlich nahe, WhatsApp auch in der Kundenkommunikation zu nutzen. Vermutlich gibt es in Ihrem Unternehmen schon Kunden, die Sie oder Ihre Mitarbeiter aktiv auf Ihrem privaten WhatsApp-Konto angeschrieben haben. Logischerweise wollen Sie Ihren Kunden auch die Kanäle anbieten, die diese aktiv nutzen und bevorzugen.

Nur wird das bei WhatsApp schnell verwirrend. Können Sie den privaten Account überhaupt im Unternehmen nutzen? Was ist der Unterschied zwischen WhatsApp und WhatsApp Business? Und was ist dann die WhatsApp Business API? Das Ökosystem von WhatsApp ist zugegebenermaßen nicht ganz so leicht zu verstehen. Genau darum haben wir im Folgenden alle wichtigen Informationen zu den verschiedenen WhatsApp-Versionen für Sie zusammengefasst und klären auch, was Sie als Unternehmen bei der Nutzung von WhatsApp in der Kundenkommunikation beachten müssen.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen WhatsApp und WhatsApp Business

WhatsApp ist die App, die die meisten von uns auf unseren Handys installiert haben, um im privaten Umfeld mit Freunden und Bekannten zu chatten. Diese App gibt es kostenlos in den App-Stores. WhatsApp Business ist ebenfalls eine kostenlose App und sie sieht und fühlt sich in der Nutzung ähnlich wie WhatsApp an. Was ist also der Unterschied? WhatsApp ist nur für den privaten Gebrauch gedacht. Die WhatsApp Business App ist speziell für Unternehmen gemacht und entsprechend für den kommerziellen Gebrauch konzipiert.

Wichtig: WhatsApp verbietet die Nutzung der Standard-Version von WhatsApp ist im kommerziellen Umfeld! Unternehmen dürfen also entsprechend nur die Business-Variante nutzen. Schauen wir uns daher etwas genauer an, was WhatsApp Business für Unternehmensfunktionen bietet.

Features der Standard-App von WhatsApp

Dies sind einige der wichtigsten Funktionen von WhatsApp:

  • Benutzerprofil: Nutzer können ein simples Profil erstellen.
  • Gruppenchats: Mehrere Personen können sich in einem gemeinsamen Chat miteinander austauschen.
  • Multimedia: Private Nutzer können per WhatsApp Fotos, Sprachnachrichten, Dateien und Videos verschicken.
  • VOIP: WhatsApp unterstützt ebenfalls Sprachanrufe und Video-Calls.
  • Status: Privatnutzer können im Status-Update Bilder, Texte oder auch Sprachnotizen teilen, die nach 24 Stunden wieder verschwinden.
  • Broadcast: Nutzer können über die Broadcast-Funktion die die gleiche Nachricht an mehrere Empfänger verschicken, ohne einen Gruppenchat zu starten.
  • Verschlüsselung: WhatsApp bietet als Standard die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (nach dem Signal-Protokoll) an.

Daran lässt sich schon erkennen, dass die Standard-App von WhatsApp im Unterschied zur WhatsApp Business App keine dezidierten Unternehmensfunktionen bietet.

Features der WhatsApp Business App

Hier sind einige Features, die die Business App speziell für Unternehmen bietet:

  • Unternehmensprofil: Sie können ein Unternehmensprofil einrichten und über einen Link auch Informationen wie Ihre Website und Öffnungszeiten einfügen. Dazu verifiziert WhatsApp zunächst Ihre Telefonnummer.
  • WhatsApp Broadcast: Eine One-to-many-Nachrichtenfunktion. Hierbei können Unternehmen eine Empfängerliste von maximal 256 Nutzern erstellen und diesen eine Nachricht schicken, also ähnlich wie ein E-Mail-Newsletter. Diese Nutzer müssen Sie als Unternehmen aber bereits in ihren Kontakten gespeichert haben. Das heißt, dass Sie keine Broadcasts an unbekannte Nummern verschicken können.
  • Produktkatalog: Unternehmen können bis zu 500 Produkte oder Dienstleistungen in Ihrem Produktkatalog einfügen. Diese werden auf der Unternehmensseite angezeigt und können auch im Chat geteilt werden. Produkte können Informationen wie Preis, Beschreibung oder Link zur Produktseite enthalten.
  • Schnellantworten: Das sind vorgefertigte Antworten, die gespeichert und dann im Chat mit einem Klick verschickt werden können.
  • Automatisierte Nachrichten: Einige Nachrichten wie Willkommensnachrichten oder Abwesenheitsnotizen können automatisiert versendet werden.

Was die WhatsApp Business App nicht bietet

Wie Sie bereits an dieser Übersicht sehen können, sind die Unternehmensfunktionen in der Business App recht limitiert. Das liegt auch daran, dass WhatsApp die Business App für Kleinstunternehmen entwickelt hat und für mittelständische bis größere Unternehmen die WhatsApp Business API anbietet (dazu später mehr). Was also bei der Business App fehlt sind unter anderem:

  • Marketing-Nachrichten oder Newsletter-Versand an unbekannte Nummern
  • Vorplanen von Nachrichten
  • Analytics zu Ihren Marketing-Kampagnen
  • Integrationen (zu ERP oder CRM-Systemen)
  • Eine zentrale Inbox, bei der Sie alle Chats am Desktop verwalten können
  • Die Möglichkeit, Informationen aus dem Chat in Ihren Systemen zu speichern
  • Chatbot-Anbindung

Im Grund genommen fehlen also sehr viele wesentliche Unternehmensfunktionen. Und: Die WhatsApp Business App ist nicht DSGVO-konform!

WhatsApp Business und die DSGVO

Die WhatsApp Business App läuft über ein Smartphone. Damit entstehen verschiedene Probleme aus Sicht des Datenschutzes:

  • Kontaktdaten werden ohne vorherige Einwilligung abgeglichen und an Meta weitergeleitet.
  • Die Datenverarbeitung findet auf Meta-Servern in den USA (und somit nicht DSGVO-konform) statt.
  • WhatsApp zieht Metadaten aus den Chats, was laut DSGVO eine explizite vorherige Einwilligung der Nutzer erfordert. Diese wird aber nicht erbeten und Metadaten werden automatisch erhoben, es gibt also keine Möglichkeit, dies DSGVO-konform zu gestalten.

Auch zwei separate SIM-Karten auf Ihrem Handy, die etwa das private und geschäftliche WhatsApp trennen, lösen das Problem nicht. Genau hier kommt die dritte WhatsApp-Business-Variante ins Spiel, die WhatsApp Business API oder die WhatsApp Business Platform.

Die Tabelle zeigt die drei Varianten im direkten Vergleich.

Das WhatsApp-Ökosystem im Vergleich.

Damit wird schon klar, dass die API die einzig vollumfängliche und rechtssichere Variante für WhatsApp im Unternehmen ist.

Die WhatsApp Business API

Die zweite Option für Unternehmen ist die WhatsApp Business API, auch als WhatsApp Business Platform bekannt. Diese Lösung ist für große Unternehmen und unabhängige Softwareanbieter gedacht, die WhatsApp-Nachrichten in ihre eigenen Produkte integrieren möchten. Sie ist auf ein viel größeres Nachrichtenvolumen ausgelegt.

Der Mindestversand für verifizierte Profile liegt bei 1.000 Nachrichten. Bei guter Kampagnen-Qualität kann dies aber auch auf 10.000, 100.000 oder unbegrenzt viele Nachrichten skaliert werden.

Sobald Ihr Unternehmen verifiziert wurde, erhalten Sie Zugang zu vier verschiedenen Stufen, die es Ihnen ermöglichen, mit immer mehr Nutzern in Kontakt zu treten. Sie können Ihre Stufe erhöhen, wenn Sie die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Vergewissern Sie sich, dass der Status Ihrer Rufnummer „Verbunden“ ist.
  • Behalten Sie eine mindestens mittlere Qualitätsbewertung bei.
  • Erreichen Sie die Hälfte Ihres täglichen Sendelimits in einem Zeitraum von sieben Tagen mit neuen, eindeutigen Nutzern.

Wichtig: Kontakte dürfen nur dann erstmalig über WhatsApp kontaktiert werden, wenn diese Ihnen zuerst schreiben oder die Nutzer zuvor ihr Einverständnis gegeben haben, dass Sie als Unternehmen die jeweiligen Nutzer anschreiben dürfen. Nur so ist ein positives Kundenerlebnis in der App möglich. Wenn ein Nutzer sich belästigt fühlt, kann er das Unternehmen bei Meta melden, was dazu führen kann, dass das Unternehmen eine niedrigere Qualitätsbewertung, niedrigere Tageslimits für Nachrichten oder sogar ein Verbot für den Versand künftiger Nachrichten erhält.

Vorteile und Funktionen der WhatsApp Business API

Da es sich um eine API handelt, können Sie die Lösung in Ihre internen Systeme integrieren. Sie können sie sogar mit einem bestehenden Kontaktcenter verbinden, damit Ihre Agenten Fragen auch über WhatsApp beantworten können, ohne die laufenden Arbeitsabläufe zu unterbrechen.

Da die API über externe Server laufen kann, die nicht zu Meta gehören, ist dies auch die einzige DSGVO-konforme WhatsApp-Lösung für Unternehmen.

Unternehmen profitieren bei dieser WhatsApp-Lösung von den folgenden Hauptfunktionen:

Unbegrenzt vielen Nutzern Support bieten

Mit der Business API können Sie ein Konto mit einer unbegrenzten Anzahl von Geräten und Nutzerprofilen verbinden. So können Sie unbegrenzt Kundensupport über den beliebtesten Messenger-Kanal der Welt bieten.

Das Unternehmenskonto verifizieren und mehr Vertrauen schaffen

Auch wenn jeder die WhatsApp Business API nutzen kann, bietet es Vorteile, den Weg über einen Lösungsanbieter wie Sinch zu wählen – einen Drittanbieter, der den API-Zugriff verwaltet. Solche Lösungsanbieter verfügen über das nötige Wissen und die Erfahrung, um beim Onboarding, der Genehmigung von Vorlagen, der eingebetteten Anmeldung für Unternehmen für das Onboarding in 15 Minuten und bei zusätzlichen Supportfunktionen zu helfen.

Hinzu kommt, dass Sie damit keine eigene Infrastruktur aufsetzen, warten und aktualisieren müssen, was wertvolle IT-Ressourcen spart.

Wichtig ist, dass Sie bei Drittanbieter prüfen, ob es sich um offizielle WhatsApp-Partner (Business Solution Provider) handelt. Nur diese dürfen WhatsApp-Lösungen anbieten und enthalten entsprechenden Zugang zu Funktionen und Sicherheitsaktualisierungen. Diese fehlen bei nicht-authorisierten Anbietern, womit Sie ein hohes Sicherheitsrisiko eingehen. Sie können im Partnerverzeichnis von Meta prüfen, ob ein Unternehmen ein BSP ist.

Mit der WhatsApp Business API müssen Sie Ihr Unternehmen verifizieren, bevor Sie in großem Umfang mit Ihren Kunden in Kontakt treten können. WhatsApp überprüft zu diesem Zweck Ihr Unternehmenskonto. Wenn die Verifizierung erfolgreich ist, profitieren Sie von Folgendem:

  • Sie erhalten ein grünes Häkchen neben Ihrem Firmennamen
  • Sie können einen Anzeigenamen anstelle einer Telefonnummer in Chat-Threads verwenden
  • Sie können ein größeres Volumen an Nachrichten versenden

Die Verifizierung ist für Unternehmen von unschätzbarem Wert, da sie den Kunden die Gewissheit gibt, dass sie mit dem wirklichen Unternehmen und nicht mit einem gefälschten Konto interagieren.

Mit CRM-Integration das Kontaktmanagement verbessern

Bei der Standard-Business-App müssen Sie eine herkömmliche Kontaktliste direkt in der App verwalten, die nicht mit dem von Ihrem Unternehmen verwendeten CRM verbunden ist. Mit der API können Sie beides miteinander integrieren, sodass Sie nicht Gefahr laufen, wichtige Kontakte zu duplizieren oder auszulassen.

Kunden begeistern und Mitarbeiter durch Automatisierung unterstützen

Wenn Sie Automatisierungen wünschen, ist die API die richtige Wahl für Sie. Programmieren Sie Ihre eigene Automatisierung oder verbinden Sie Bots, um Kunden bei der Beantwortung häufiger Fragen zu helfen und den Supportteams Zeit zum Durchatmen zu geben.

WhatsApp Flows, die Nutzer durch eine Reihe von automatisierten Schritten führen, sind ein weiteres leistungsstarkes Tool der API. Die Flows können alles vom Onboarding neuer Kunden bis hin zur Unterstützung bei der Fehlerbehebung übernehmen, sodass die Mitarbeiter sich um weniger kümmern müssen.

Sie können Flows mit anderen internen Systemen verbinden, um umsatzsteigernde Nachrichten wie die folgenden zu senden:

Außerdem können Sie die Arbeitsbelastung der Supportmitarbeiter verringern, indem Sie automatisierte benutzerdefinierte Nachrichten wie die folgenden senden:

  • Aktuelle Informationen zu Lieferungen
  • Terminerinnerungen
  • Zahlungsgenehmigungen

Es gibt viele Möglichkeiten, wie die WhatsApp Business API Ihren Workflow beschleunigen kann. Mit Sicherheit wünschen Sie sich, dass Ihre Mitarbeiter ihre wertvolle Zeit damit verbringen, Kunden zu unterstützen und komplexe Probleme zu lösen.

Kann ich die WhatsApp Business API für mein kleines Unternehmen nutzen oder ist sie nur für größere Unternehmen gedacht?

Grundsätzlich gibt es keine Auflagen, wie groß ein Unternehmen sein muss, um die WhatsApp Business API zu nutzen. In der Praxis sieht es so aus, dass die meisten Unternehmen, die mehr als zehn Mitarbeiter haben und WhatsApp DSGVO-konform als Teil Ihrer Kundenkommunikation einsetzen möchten, um die API nicht herumkommen.

Je nach Nachrichtenvolumen oder Business-Use-Case können aber verschiedene API-Lösungen von WhatsApp infrage kommen. Sinch beispielsweise bietet Unternehmen die Conversation API ein. Hier können Sie WhatsApp mit allen Integrationen, Automatisierungen und sogar in Kombination mit anderen Kanälen wie Telegram oder RCS nutzen. Dieses Lösung eignet sich für komplexere Anwendungsfälle oder Unternehmen, die WhatsApp auch verstärkt im Kundenservice anbieten möchten.

Für Unternehmen, die WhatsApp in erster Linie als Plug-and-Play-Lösung für WhatsApp-Marketing nutzen wollen, gibt es darüber hinaus Sinch Engage. Sinch Engage benötigt keine sonderlichen IT-Kenntnisse oder Schulungen. Sie können in wenigen Minuten damit starten und von vorgefertigten Features wie Vorlagen profitieren.

Nachrichten, die Sie über die WhatsApp Business API versenden können

Die WhatsApp Business API bietet längst nicht nur die Möglichkeit, als größeres Unternehmen Nachrichten an Einzelpersonen zu versenden, sondern vieles mehr. Mit der WhatsApp-API-Lösung können Sie ansprechende, aufmerksamkeitserregende Nachrichten erstellen, die Nutzer zur Interaktion mit Ihnen anspornen:

  • Automatisierte Vorlagen, die sich auf bevorstehende Lieferungen, Werbeangebote, Terminerinnerungen und mehr beziehen. Wenn Sie jemandem eine Nachricht senden möchten, müssen Sie Ihre WhatsApp-Vorlagen erst genehmigen lassen, doch das dauert meist nur wenige Minuten.
  • Per WhatsApp gesendete Einmalpasswörter (OTPs) für sichere Kundenauthentifizierung und Transaktionsverifizierung.
  • Newsletter, mit denen Sie Marketing-Kampagnen auf WhatsApp skalieren können.
  • Interaktive Nachrichten mit Schnellantworten, die den Nutzern die Beantwortung erleichtern (auch als Broadcast-Nachrichten verschickbar)
  • Chatbot-Nachrichten: Sie können auf WhatsApp auch sehr komplexe Bot-Flows erstellen und so Nutzer auf Wunsch komplett durch Prozesse wie Onboarding, Termin-Buchung oder Kontoaktualisierungen durchführe.

Beachten Sie, dass WhatsApp die Nachrichteninhalte seinen Richtlinien teilweise beschränkt. Die WhatsApp-Richtlinien beschränken beispielsweise den Versand von Marketing-Nachrichten zu Alkohol, Medikamenten oder Glücksspiel.

Kommunizieren Sie rechtssicher auf dem beliebtesten Messenger Deutschlands

Als Unternehmen wollen Sie Ihrer Kundschaft entgegenkommen und mit ihnen auf den Kanälen sprechen, die die Kunden bevorzugen. In Deutschland gehört WhatsApp dabei ganz klar in den Kommunikationsmix. Wichtig ist dabei nur, dass sie die Unterschiede zwischen WhatsApp, WhatsApp Business un der WhatsApp Business API verstehen, um so eine wirklich rechtskonforme und skalierbare Lösung anbieten zu können.

Möchten Sie über die nächsten Schritte zur WhatsApp-Implementierung in Ihrem Unternehmen reden? Dann sprechen Sie uns an! Unser Team berät Sie gerne rund ums Thema „Messenger“.

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GB WhatsApp? Vorsicht bei der Verwendung von WhatsApp-Mods! https://sinch.com/de/blog/gb-whatsapp-mods/ Thu, 13 Feb 2025 10:03:24 +0000 https://sinchbogdanimport.local/?post_type=blog&p=75497 WhatsApp-Mods wie GB WhatsApp versprechen eine Menge Funktionen, die Nutzer:innen in den regulären Apps nicht bekommen können. Aber es gibt auch Risiken und bessere Alternativen, auch für Unternehmen!  WhatsApp ist der beliebteste Messenger der Welt. Über zwei Millionen Menschen chatten täglich über WhatsApp. In Deutschland allein hat rund 90 Prozent der Bevölkerung die App auf […]

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WhatsApp-Mods wie GB WhatsApp versprechen eine Menge Funktionen, die Nutzer:innen in den regulären Apps nicht bekommen können. Aber es gibt auch Risiken und bessere Alternativen, auch für Unternehmen! 

WhatsApp ist der beliebteste Messenger der Welt. Über zwei Millionen Menschen chatten täglich über WhatsApp. In Deutschland allein hat rund 90 Prozent der Bevölkerung die App auf ihrem Smartphone installiert. Und auch die Unternehmensversion von WhatsApp, WhatsApp Business, hat derzeit mehr als 200 Millionen aktive monatliche Nutzer:innen weltweit.

Es ist darum nicht überraschend, dass WhatsApp-Konkurrenten versuchen, aus diesem Erfolg Kapital zu schlagen. 

Aus diesem Grund tauchen seit einigen Jahren immer mehr WhatsApp-Klone auf. Diese Klone heißen auch WhatsApp-Modifikationen, WhatsApp-Mods, weil es sich um modifizierte WhatsApp-Versionen handelt. GB WhatsApp ist wahrscheinlich die populärste WhatsApp-Mod, aber auch WhatsApp Plus ist eine weit verbreitete Variante. 

Diese Apps klonen die offiziellen WhatsApp-Versionen, verwenden dann aber ihre eigenen Entwickler:innen, um Funktionen einzubauen, die die offiziellen Apps nicht bieten.

Das Versprechen ist, dass du somit bei WhatsApp und WhatsApp Business mehr Funktionen erhältst als bei den offiziellen Apps, und das ohne zusätzliche Kosten. Das klingt natürlich sehr verlockend, aber es ist nicht ganz wahr und nicht ohne Risiko.

GB WhatsApp vs. offizielles WhatsApp

Die beliebteste WhatsApp-Mod, GB WhatsApp, verspricht zusätzliche Funktionen für Nutzer:innen der privaten WhatsApp-App sowie der WhatsApp Business App über die GB WhatsApp Pro Business. 

Private Nutzer:innen erhalten über die Mod angeblich mehr Sprachen, können ihren zuletzt gesehenen Status ausblenden und die Themes ändern.

GB WhatsApp feature comparison
Funktionsvergleich von GB WhatsApp (Quelle: 91 Mobiles)

Auch für die Pro-Version behauptet GB WhatsApp, mehr Funktionen als die WhatsApp Business App zu haben.

GB WhatsApp Business Pro features 2023
Funktionen von GB WhatsApp Business Pro. (Quelle: GB WhatsApp)

Vor allem in einem geschäftlichen Kontext, in dem man normalerweise für die erweiterten Funktionen der WhatsApp Business API aufrüsten und bezahlen muss, scheinen WhatsApp-Mods wie GB WhatsApp sehr interessant. Allerdings gibt es bei diesen WhatsApp-Klonen einige Bedenken! 

💡 6 Gründe, die für die WhatsApp Business API sprechen

Risiken von WhatsApp-Mods

Sicherheitslücken

WhatsApp-Mods sind keine offiziellen Apps. Das heißt: Sie lassen sich nur über Umwege (für Android-Geräte) herunterladen und dann gibt es ein erhöhtes Risiko, dass sich Nutzer:innen damit Malware einschleusen. 

Gerade im Unternehmenskontext sollte bei diesen inoffiziellen Varianten auch das Risiko von Daten-Hacks nicht unterschätzt werden. 

Expert:innen des Tech-Blogs 91mobiles warnen daher sogar vor der Verwendung von WhatsApp-Mods, insbesondere von GB WhatsApp.

Wenn du derzeit GB WhatsApp verwendest, solltest du es so schnell wie möglich deinstallieren, da es die Sicherheit deines Geräts gefährden könnte.

91mobiles

Das Problem mit WhatsApp-Mods im Allgemeinen ist, dass es sich um nicht autorisierte Versionen der offiziellen App handelt. Sie werden von Drittanbietern ohne jegliche Überprüfung entwickelt. Daher besteht eine gute Chance, dass du mit diesen WhatsApp-Mods potenziell dubiosen Drittanbietern den Zugriff auf sensible Daten auf deinem Gerät ermöglichst. 

Im geschäftlichen Kontext ist dies besonders problematisch. Du riskierst:

  • dass unbefugte Nutzer:innen Zugang zu geschützten Daten erhalten
  • dass die Daten deiner Kund:innen gehackt werden können
  • dass du dich für Klagen angreifbar machst

Falsche Versprechen

Darüber hinaus versprechen WhatsApp-Mods wie GB WhatsApp mehr als sie halten können. Zunächst einmal behauptet der Mod-Anbieter, dass man das iOS-Sicherheitssystem umgehen und seine App trotzdem auf ein iOS-Gerät herunterladen kann. Das ist nicht wahr! Apple erlaubt keine Downloads von Drittanbieter-Apps, die nicht im App Store sind, und das schließt GB WhatsApp ein. 

Zudem ist der Vergleich der Funktionen nicht korrekt.

WhatsApp-Mods präsentieren gerne ihre „zusätzlichen“ Features, die sie haben und WhatsApp angeblich fehlen. Doch viele dieser Extra-Features sind sehr wohl in der regulären App von WhatsApp vorhanden.

Privatanwender:innen können zum Beispiel die Themes bei WhatsApp auch ohne Mods ändern und auch festlegen, wer sehen kann, wann man zuletzt online war. Nur: Oftmals sind diese WhatsApp-Hacks nicht so bekannt und auf den ersten Blick wirkt es daher so, als würden die Mods sehr viel mehr können als die reguläre App.

Insgesamt ist der Feature-Vorsprung der Mods aber eher gering, es sei denn, es geht um ganz spezifische Anwendungsfälle, wie etwa das Ausblenden von WhatsApp-Kanälen. 

GB WhatsApp Business Pro: Mehr Risiko als Vorteile

Und was ist mit GB WhatsApp Business Pro? Bei näherer Betrachtung bietet auch die Unternehmensvariante der WhatsApp-Mod keine besondere Feature-Erweiterung gegenüber der offiziellen WhatsApp Business App. 

Nachrichten können zum Beispiel auch über die reguläre App geplant werden und die wirklich wichtigen Geschäftsfunktionen wie Chatbots, CRM-Integration, Newsletter-Versand fehlen auch bei den WhatsApp-Mods.

    Und neben dem Sicherheitsrisiko laufen auch die Mods übers Smartphone, was aus Datenschutzgründen problematisch ist. 

    Damit bieten sich für Betriebe nicht mehr Vorteile, sondern lediglich mehr Risiken. Aus Unternehmenssicht ist damit der Vorteil von GB WhatsApp und Co. fragwürdig. 

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    Alternativen zu GB WhatsApp

    Natürlich gibt es neben GB WhatsApp noch einige andere WhatsApp-Mods. Sie sind jedoch nicht unbedingt sicherer oder besser. Denn auch dabei handelt es sich um inoffizielle Lösungen. 

    Vor allem im geschäftlichen Kontext ist daher die beste Alternative zu Mods wie GB WhatsApp die WhatsApp Business API (Platform), die alle Premium-Funktionen bietet, die Unternehmen typischerweise suchen:

    • Newsletter-Versand (auch ohne Obergrenze und mit Personalisierungen sowie Vorlagen)
    • Chatbots
    • CRM-Einbindung
    • grünes Häkchen
    • eine einzige Geschäftsnummer (auch Festnetz möglich)
    • 100 Prozent DSGVO-konform

    Der einfachste Weg, Zugang zur WhatsApp Business Platform und all diesen Vorteilen zu erhalten, ist über die offiziellen WhatsApp Business Solution Provider. In gewisser Weise ist das die legitime Version der WhatsApp-Mods, da sie verifizierte Meta-Partner sind und offiziell genehmigte Software-Lösungen für WhatsApp und Co. für Unternehmen anbieten. 

    Ähnlich wie die Mods haben die Business Solution Provider über ihre Software-Angebote zusätzliche Funktionen für Unternehmen entwickelt, die den Einsatz von WhatsApp in der Kundenkommunikation erleichtern. Das können einfache Desktop-Anwendungen sein oder auch ein zentraler Posteingang mit automatisiertem Ticketing-System für Kundennachrichten.

    Der große Unterschied zu den Mods ist hier natürlich: All das ist von Meta genehmigt und bietet keine Sicherheitsrisiken. 

    Sinch Engage zum Beispiel ist einer dieser offiziellen Business-Partner von Meta und bietet eine All-in-one-Plattform, über die Unternehmen Messenger wie WhatsApp in vollem Umfang und ganz ohne Risiko nutzen können. 

    Mit der Plattform kannst du so alle erweiterten Geschäftsfunktionen von WhatsApp, aber auch von anderen Messengern wie Facebook Messenger oder Telegram nutzen. 

    💡 Fragen? Unser Team hilft gerne weiter!  

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